Andacht Heute

In der Welt habt ihr Angst

Nicht, wenn wir glauben

Weil ER auferstanden ist und regiert, zur Rechten des Vaters.

Gebet

HERR Jesus, Du bist Schutz und Schild für mich. Du bist vorausgegangen um uns eine Wohnung zu bereiten. Das wollen wir im Glauben annehmen und unsere Sünden zurücklassen am Kreuz, für die du gestorben bist.
Segne uns durch dein lebendiges Wort mit Weisheit und Liebe. Amen

Vor über 2000 Jahren

Seid stark und mutig! Fürchtet euch nicht vor dem König von Assyrien noch vor dem ganzen Haufen der bei ihm ist; denn bei uns ist ein Größerer als mit ihm. 2, Chronik 32,7

Mögen die Zusagen Gottes vor über 2000 Jahren auch heute noch gelten… Mit anderen Worten, die Zusagen Gottes seinem Volk gegenüber bleiben bestehen. Wir wissen jedoch, dass es mit dem Volk hier auf Erden böse zuging von Anbeginn seiner Erwählung. An ihm und dem Handeln Gottes, sehen wir jedoch, wie wir Menschen sind und wie Gott ist. Er ist ein barmherziger aber auch gerechter Gott. Liegt es also an uns, an Seinem Volk, Seiner Gemeinde, wie sehr wir sein Wirken als Zurechtweisung erkennen können um uns für das Kommende zurichten zu lassen?

Ja, ich denke, es liegt an unserem Gehorsam und dem Befolgen Seiner Anweisungen. Liebt einander, wie ich euch geliebt habe. Das geht nicht anders als dem Bösen zu widerstehen. Den Lügen auf die Schliche zu kommen und um Erkenntnis zu bitten, die durch den Glauben und das Wort Gottes stattfindet.

Gebet für Israel

Herr Jesus errette Israel und lasse uns durch das Alte Testament auch erkennen, wie du bist und handelst. Danke, dass du in Jesus hier warst und den alten Bund in einen neuen Bund verwandelt hast, durch Deine Barmherzigkeit und Gnade im Blut Jesu. Amen

Zornausbrüche

Wenn ihr zornig seid, dann versündigt euch nicht. Legt euren Zorn ab, bevor die Sonne untergeht. Gebt dem Teufel keinen Raum in eurem Leben!
Epheser 4,26-27

Paulus beschreibt im Epheserbrief den neuen Menschen, der zu Gott umgekehrt ist. Er ist klug genug zu wissen, dass dieser auch immer noch zornig werden kann. Das ist nicht gut, liegt aber in der Natur des Menschen, bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Die Älteren kennen vielleicht noch die Werbung mit dem HB-Männchen. Da gab es immer neue Anlässe für seine Wutausbrüche, die ihn wie eine Rakete nach oben schießen ließen. Eine Stimme holte ihn zurück: „Halt, mein Freund, wer wird denn gleich in die Luft gehen? Greife lieber zur HB, dann geht alles wie von selbst.“

Was hat Paulus mit der Zigarettenwerbung aus den 50er Jahren zu tun? Nun, in beiden Fällen wird nicht bestritten, dass es Anlässe für Wutausbrüche gibt. Aber es werden unterschiedliche Wege beschrieben, wie man seinen Zorn besänftigen kann. Der Griff zur Zigarette ist eine höchst zweifelhafte Empfehlung. Der Rat des Paulus ist viel besser. Er ermahnt uns, noch am selben Tag zur Besinnung zu kommen. Nach jedem Wutausbruch hat man wieder Zeit zur Selbstreflexion, die man nutzen sollte. Bevor sich die Fronten verhärten und der Teufel sich freuen kann, sollte man in sich gehen, mit Gott sprechen und in aller Demut nach einer Lösung des Konflikts suchen. Wenn man den anderen durch harte Worte verletzt hat, ist es an der Zeit, sich zu entschuldigen.