Andacht Heute

Das Evangelium im Alltag umsetzen?

Das Evangelium im Alltag umzusetzen bedeutet, die Prinzipien und Lehren Jesu Christi aktiv in deinem täglichen Leben zu leben. Hier sind einige praktische Wege, wie du das tun kannst:

1. Gebet und Andacht

  • Tägliches Gebet: Nimm dir jeden Tag Zeit zum Beten und Meditieren, um eine tiefere Verbindung zu Gott zu pflegen.
  • Bibelstudium: Lies regelmäßig die Bibel, um die Lehren und Weisheiten zu verstehen und zu verinnerlichen.

2. Nächstenliebe

  • Helfen: Unterstütze und helfe anderen, sei es durch freiwillige Arbeit, Spenden oder einfach durch freundliche Gesten.
  • Vergebung: Übe Vergebung und versuche, Konflikte friedlich zu lösen.

3. Ethik und Integrität

  • Ehrlichkeit: Sei in all deinen Handlungen und Worten ehrlich und aufrichtig.
  • Gerechtigkeit: Setze dich für Gerechtigkeit und Fairness ein, sowohl in deinem persönlichen Leben als auch in deiner Gemeinschaft.

4. Demut und Dankbarkeit

  • Dankbarkeit: Zeige Dankbarkeit für die Segnungen in deinem Leben und teile diese Dankbarkeit mit anderen.
  • Demut: Übe Demut und erkenne, dass alle Menschen wertvoll und gleich sind.

5. Liebe und Respekt

  • Liebe: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst und zeige Respekt und Mitgefühl für alle Menschen, unabhängig von ihren Umständen.
  • Toleranz: Sei offen und tolerant gegenüber den Meinungen und Überzeugungen anderer.

6. Treue und Gemeinschaft

  • Gemeinde: Beteilige dich aktiv in deiner Kirche oder Glaubensgemeinschaft, um Unterstützung und Ermutigung zu finden.
  • Zeugnis geben: Teile deinen Glauben und die Gute Nachricht mit anderen, durch Worte und Taten.

Durch diese Handlungen und Einstellungen kannst du das Evangelium auf praktische Weise in deinem Alltag umsetzen und ein Leben führen, das die Liebe und Lehren Jesu Christi widerspiegelt.

Das Gleichnis vom Sämann

So hört nun ihr das Gleichnis vom Sämann: Sooft jemand das Wort vom Reich hört und nicht versteht, kommt der Böse und raubt das, was in sein Herz gesät ist. Das ist der, bei dem es an den Weg gestreut war. Auf den felsigen Boden gestreut aber ist es bei dem, der das Wort hört und sogleich mit Freuden aufnimmt; er hat aber keine Wurzel in sich, sondern ist wetterwendisch. Wenn nun Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, so nimmt er sogleich Anstoß. Unter die Dornen gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört, aber die Sorge dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. Auf das gute Erdreich gesät aber ist es bei dem, der das Wort hört und versteht; der bringt dann auch Frucht, und der eine trägt hundertfältig, ein anderer sechzigfältig, ein dritter dreißigfältig.
Matthäus 13,18-23

Einige Anmerkungen zum Gleichnis vom Sämann. Es sollte auch eine Ermutigung für die Jünger sein, wenn sie niedergeschlagen sind, weil das Wort Gottes ohne sichtbaren Erfolg weitergegeben wird. Es werden vier Situationen beschrieben, die mit dem Säen verglichen werden können.

Auf den Weg gestreut: Wenn das Wort gehört, aber nicht verstanden wird, nicht ins Herz fällt. Ich denke hier an Predigten oder Traktate, die man nur konsumiert, ohne das Bedürfnis zu haben, wirklich verstehen zu wollen.

Auf felsigen Boden gestreut: Wenn das Wort mit anfänglicher Begeisterung aufgenommen, aber bei der ersten Bedrängnis wieder fallen gelassen wird. Das muss nicht gleich eine Christenverfolgung sein, es können auch nur Bemerkungen aus dem Bekanntenkreis sein, die entmutigend wirken.

Unter die Dornen gesät: Wenn das Wort auf einen Nährboden fällt, auf dem auch vieles andere, Nichtgeistliche wachsen kann und die wahre Frucht überwuchert. Damit kann die Gier nach Besitz und Ansehen gemeint sein.

Auf guten Boden gesät: Wenn das Wort auf einen Boden fällt, der auf das Wort in der richtigen Weise reagiert und reiche Frucht bringt. Man kann das Wachstum einer Frucht nicht beschleunigen, aber man kann für gute Bedingungen sorgen.

Darin wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
Johannes 15,8

Das Gute behaltet

Er hat ein Gedächtnis gestiftet seiner Wunder, der gnädige und barmherzige HERR.
Psalm 111,4

Haben Sie jemals Ihr Leben als ein Wunder betrachtet? Sind Sie sich bewusst, dass Sie leben, weil Gott Sie ins Leben gerufen hat? Der geistig gesunde Mensch ist sich seines Seins und seines Sterbens bewusst. Schon als Kind beginnt er darüber nachzudenken, wenn er vom Tod erfährt. Es macht Angst zu wissen, dass das Leben, an dem man so hängt und das so voller Hoffnung ist, einmal enden wird. Am besten kehrt man das Sterben unter den Tisch… Schade, denn im Sterben liegt bei Christen auch eine Hoffnung, nämlich, dass wir wieder auferstehen. Gott hat die Wunder an Lazarus und Jesus Christus gezeigt. Durch Sein machtvolles Handeln wissen wir, dass wir IHM alles zutrauen dürfen, was Gutes verheißen ist. Selbst aus der Not schafft ER eine Tür heraus, wenn wir ins Gebet gehen und IHM vertrauen.



So will ich IHM danken für alles, was Er schon Gutes getan hat und erbitte weiterhin seinen Segen. Amen