Andacht Heute

Der HERR ist Eigentümer

HERR, kehre dich doch endlich wieder zu uns und sei deinen Knechten gnädig!
Psalm 90,13

Alles was wir in Besitz nehmen, ist uns von Gott gegeben also auf Lebzeiten geliehen. Wir haben den Auftrag gut damit umzugehen, was Gott uns in die Hand gegeben hat und IHM zu dienen. Wir dienen damit auch dem Land und dem Volk, zu dem wir gehören. So wie Israel das Volk Gottes ist und wieder zu Gott rufen sollte, wie es immer wieder im Alten Testament zu lesen ist, sollten auch wir Christen, die wir in Gottes Volk eingepfropft sind, Gottes Handeln erkennen.

Wir können uns auch auf Jesus verlassen, der gesagt hat:

Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.
Johannes 14,3

Gebet

Danke HERR, dass wir uns auf DICH verlassen können, denn Du bist HERR über Himmel und Erde. Stärke unseren Glauben und lasse uns nicht verloren gehen. Amen

Ein Gedicht über den Identitätswechsel vom natürlichen Menschen zum Kind Gottes, durch die Bekehrung.

Predigt das Richtige

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist.
1.Petrus 3,15

Mein Mann sitzt gerade über einem Büchlein mit ausgewählten Texten, die Menschen erreichen sollen, die sich wenig Gedanken über Gott machen. Gott wird Weisung geben, denn es steht geschrieben, dass wir uns keine Sorgen machen sollen, was wir sagen sollen, denn der HERR selbst wird uns die richtigen Worte in den Mund legen.

Des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des HERRN Zebaoth.
Maleachi 2,7

Der Vers aus dem Alten Testament sagt, dass der Priester ein Bote Gottes ist, dabei muss man wissen, dass Jesus selbst gemeint ist, denn ER ist Priester, nach der Weise Melchisedechs. (Hebräerbrief).

Gebet

So danke ich Dir HERR für diese Erkenntnis und bitte dich für alle, die noch nach Dir suchen, dass Du dich finden lässt. Komme in unsere Herzen, mit Deinem starken Wort, das uns immer Weisung sein wird. Amen

Eine Fragebogen-Aktion

Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine ewige Macht und göttliche Majestät sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung.
Römer 1,20

Ich habe gerade eine – nicht vollständige – Liste gemacht von möglichen Lebensproblemen, mit denen sich viele Menschen herumschlagen. Man könnte sie ausdrucken, herumreichen und zum Ankreuzen auffordern:

Was belastet dich im Augenblick besonders?

Partnerschaft und Familie
Einsamkeit
Krankheit
Entscheidungsfindung
Geldprobleme
Das viele Leid in der Welt
Persönliche Schuld
Gedanken an den Tod
Der Sinn des Lebens

Wie gehst du mit diesen Problemen um? Welche Lösungsmöglichkeiten hast du für dich gefunden?

So eine Fragebogenaktion ist natürlich fiktiv. Es kann nur darüber spekuliert werden, wie ein Auswertungsgespräch aussehen würde. Da könnten Fragen gestellt werden wie diese: Glaubst du, dass du alles selbst oder mit anderen Menschen lösen kannst, ohne jeglichen Beistand von oben? Bist du dir da so sicher in jedem Punkt? Gewiss, du kannst dir Ratgeberbücher kaufen, einen Psychologen fragen, Freunde und Bekannte anrufen. Aber sei ehrlich, hat dir das schon mal entscheidend geholfen, um deine Probleme in dieser Welt zu lösen?

Es ist zu vermuten, dass da bei jedem Menschen noch eine Sehnsucht vorhanden nach etwas Ewigem und Großem, dem wir uns ganz anvertrauen können. Die meisten hier im Lande haben aufgrund ihrer Erziehung in Elternhaus und Schule mitbekommen, dass diese höhere Instanz Gott genannt wird. Alle anderen, bei denen dies nicht erfolgt ist, haben im Laufe des Lebens zumindest davon gehört. Ich bin der Meinung, dass entschieden mehr dafür spricht, dass es diesen Gott gibt. Es ist viel nahe liegender an IHN zu glauben, als ihn abzulehnen und im Gegenzug der Meinung zu sein, dass alles, was wir sind und uns umgibt nicht geschaffen wurde und sich zufällig so ergeben habe. Uns schützt auch nicht eine zur Schau getragene Gedankenlosigkeit oder das Eingeständnis, so etwas nicht beurteilen zu können. Wir haben einen Verstand, der uns herausfordert, sich dieser entscheidenden Frage des Menschseins zu stellen. Wir können ihr nicht entkommen. Wenn wir an unseren Gott glauben, werden wir erkennen, dass uns bei den Themen aus der Liste von oben entscheidend geholfen wird. Einen besseren Rat können wir Menschen zur Lösung ihrer Probleme nicht geben.