Das ist doch nicht schwer zu verstehen

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten. Aber ich habe es euch gesagt, dass ihr mich gesehen habt und doch nicht glaubt. Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag. Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
Johannes 6,34-40

Diese Worte unseres HERRN Jesus sind so klar, dass sie keiner Interpretation bedürfen. Aber schon in der Menge, die sie hörten, gab es kritische Stimmen. Sollte der Messias nicht ganz plötzlich erscheinen und tatsächlich aus den Wolken herabsteigen? Aber er war ohne die Theatralik eines großen Auftritts in aller Stille und Bescheidenheit unter ihnen aufgewachsen. Und so haben viele die Heilsbotschaft übersehen, weil sie auf Äußerlichkeiten fixiert waren. Auch heute noch kann es kluge Zweifler geben, die sich an so mancher Nebensächlichkeit erhitzen und dabei den inhaltlichen Kern übersehen, der auch von einfachen Menschen verstanden wird. Deshalb noch einmal für alle die Worte des Erlösers, gleichsam zum Mitschreiben:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben.
Johannes 6,47

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