Andacht Heute

Erkenne leeres Geschwätz!

Als ich nach Mazedonien abreiste, bat ich dich, in Ephesus zu bleiben, weil es dort Leute gibt, die falsche Lehren verbreiten, und gab dir den Auftrag, ihnen das zu verbieten. Halte dich auch weiterhin an diese Anweisung! Denn die Legenden und endlosen Geschlechtsregister, mit denen sie sich befassen, führen nur zu Spekulationen, statt dass sie den Glauben fördern und damit der Verwirklichung von Gottes Plan dienen. Sie bringen auch keine Liebe hervor, und gerade das muss doch das Ziel aller Verkündigung sein – Liebe aus einem reinen Herzen, einem guten Gewissen und einem Glauben, der frei ist von jeder Heuchelei. Dieses Ziel haben jene Leute aus den Augen verloren, und daher ist alles, was sie von sich geben, leeres Gerede.
1. Timotheus 1,3-6

    Paulus bekräftigte in seinem Brief den Wunsch an den jungen Timotheus, er solle in Ephesus bleiben. Fremde Lehren waren aufgekommen, die die klare Botschaft der Schrift gefährden und die Menschen in die Irre führen konnten. Charakteristisch für diese Abweichungen ist bis heute, dass sie keineswegs offen antichristlich sind. Damals waren es Menschen, die wohl aus der Gnosis kamen, also aus mystischer Sicht zu fragwürdigen Einsichten in die göttlichen Geheimnisse gelangten. Es gab auch äußerst strenge Gesetzeslehrer, Glaubensheuchler und sich selbst überschätzende Lehrer. Sie alle brachten unnützes Geschwätz hervor, vor dem wir uns auch heute noch hüten müssen. Sie als solche zu erkennen und ihnen gegebenenfalls entgegenzutreten, ist eine ständige Aufgabe des Christen. Erkennungsmerkmale sind:

    1. Das Fehlen entscheidender biblischer Grundlagen und die Überbetonung von Nebensächlichkeiten
    2. Abweichungen, die nur durch Prüfung mit der Heiligen Schrift erkennbar sind
    3. Ein Lehrer widerspiegelt nicht (wie in Galater 5,22-23 beschrieben) die Frucht des Geistes: Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Selbstbeherrschung.
    4. Unnützes Geschwätz neigt dazu, rein theoretisch zu sein und keinen wirklichen Nutzen für die Praxis des Gläubigen zu haben
    5. Heuchlerischer Glaube, Scheinheiligkeit, Unterschied zwischen Worten und Taten, Selbstgerechtigkeit
    6. Das Wichtigste kommt zu kurz: Die Liebe untereinander und zu Gott.

      Ich gebe euch ein neues Gebot: Liebt einander! Ihr sollt einander lieben, wie ich euch geliebt habe. An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.
      Johannes 13, 34-35

      Die Bibel spricht von neuen Liedern

      Psalm 96:1: „Singet dem HERRN ein neues Lied; singet dem HERRN, alle Welt!“

      Offenbarung 5:9: „Und sangen ein neu Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zungen und Volk und Heiden.“

      Habe mehrere Lieder aus einem alten Wolga-Liederbuch, das ohne Melodien war, mit Hilfe von KI generiert. Dafür möchte ich dem HERRN danken, dass ER mich auch für diesen Dienst gebraucht und ich es zur Erbauung der Geschwister weitergeben darf.


      Besonders das letzte Lied singen wir wenn wir vor dem Allmächtigen Gott stehen und IHN preisen. Offenbarung 15,3b Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker!“

      Wohl dem ..

      Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN!
      Psalm 40,5

      Andreas findet seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: Wir haben den Messias gefunden.
      Johannes 1,41

      Das kann ich nur bestätigen.
      Wohl dem, der seine ganze Hoffnung auf den HERRN setzt… doch muss man IHN zuerst erkennen und wer IHN sucht, von dem wird Er sich auch finden lassen. Jedenfalls lässt sich Gott in Jesus sehen, denn ER sagte: Wer mich kennt, der kennt auch den Vater. So muss man sagen, auch wenn es nicht so leicht zu verstehen ist, dass Gott und Christus eins sind, sowie auch der Hl Geist, der uns eben auch lehrt und tröstet, wenn wir mal nicht so gut drauf sind und die Not uns ergreift, durch Sorgen und Ängste.

      Habe gerade auch in einem alten Wolga-Liederbuch erkannt, wie sehnsüchtig die Menschen nach dem Trost Gottes suchten. Leider sind alle Texte ohne Melodien. Doch wenn man eine Melodie dazu durch KI generiert, ist es ein wirklicher Trost. Hört selbst…

      Übergabe des Herzens an Gott

      Ach wenn ich dich meinen Gott nur habe,
      nach Geld und Gut da frag ich nicht.
      Nichts ist, das meine Seele labe als du ,
      mein Gott mein Trost mein Licht.
      Rühmt sich die Welt mit ihrer Lust,
      ohn‘ dich ist mir kein Trost bewusst.

      Soll Leib und Seele mir verschmachten,
      ich hoffe doch getrost auf dich,
      nicht will ich alle Plagen achten,
      an dir allein erquick ich mich.
      und steht auch alles wieder mich,
      hab ich Allmächtiger doch dich.

      Dich haben Gott, heißt alles haben,
      was meine Seele wünschen kann,
      an dir will sich mich ewig laben
      liebst du mich nur, was ficht mich an?
      Drum spricht mein Herz; Du bist mein Teil
      in dir ist meines Seele heil.