Andacht Heute

Stille Zeit mit Gott

Stille Zeit mit Gott

Die Stimmung und die Stille,
zeigen mir Gottes Wille.
ER spricht in mein Leben,
‚mein Wort will ich dir geben‘.

So nehme ich die Bibel zur Hand,
und lese vom Gelobten Land.
Wie Gott sein Volk nur dann hat bewahrt,
haben sie sich die Götzen erspart.

Was ich daraus lerne ist klar zu erkennen:
Den wahren HERRN dürfen wir nicht verpennen.
Denn Jesus kommt wieder zum Gericht,
darum: Vergiss das Beten nicht!



Vergebung

Ja, wenn ihr den Mitmenschen ihre Fehler vergebt, wird auch euer himmlischer Vater vergeben. Matt 6, 14

Respektlosigkeit wird heute immer wieder zum Thema gemacht. Gewalt in der Familie, in der Politik und gegen die Obrigkeit sind an der Tagesordnung. Woher kommt dieser Hass unter den Menschen?

„Der Mensch ist böse von Jugend an“ lesen wir im Wort Gottes. Da kam Jesus! Er hat das Böse besiegt, er war ohne Sünde und gab uns die Hand, zur Vergebung unserer Bosheit und Sünde, die von Gott trennt.

Sein Vorbild ist uns zur Sinnesänderung geschenkt. Ich bin gewillt zu vergeben und entscheide mich dazu, denn ich möchte nicht verbittert bleiben. Mein Herz soll frei werden und sich mit Liebe füllen. Dafür täglich zu bitten, ist unsere Aufgabe.

Der strafende Gott wird verabschiedet

Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; aber das Geschenk, das Gott uns in seiner Gnade macht, ist das ewige Leben in Jesus Christus, unserem Herrn.
Römer 6,23

Es gibt die Vertreter der Allversöhnung, denen die Vorstellung eines am Ende strafenden Gottes fremd ist. Für sie gibt es nur den liebenden Gott, der auch mit seinen Gegnern und Feinden Frieden schließen wird. Sie lehnen jede Vorstellung von Hölle und ewigem Tod ab. Am Ende werden alle erlöst.

In der Bibel gibt es viele Stellen, wie die oben zitierte aus Römer 6,23, die einer solchen Vorstellung von der Heilsgeschichte widersprechen. Der Mensch müsste sich in diesem Leben nicht mehr für Gott entscheiden, weil nach dem Endgericht alles gut wird. Er kann dann ohne Folgen sündigen. Auch jede Mission wäre sinnlose Zeitverschwendung. Wofür sollte man beten und seine Verbundenheit mit Gott zeigen, wenn auch die schlimmsten Verächter des Herrn nach dem Endgericht die gleiche Belohnung erhalten?

Ginge es nur um die abstrusen Verirrungen mancher Theologen, die solchen Allversöhnungs- und Alllösungslehren verfallen sind, könnte man darüber hinwegsehen. Leider sind schon große Teile von Glaubensgemeinschaften davon durchdrungen. Wie sonst ist es zu erklären, dass der Hinweis auf einen strafenden Gott, auf die ewige Verdammnis und jede Art von Mission heute bei vielen Kirchenvertretern verpönt ist? Sie tun dies offen oder mit einem Augenzwinkern, weil man sich längst von der alten, strengen Lehre verabschiedet hat. Aber diese gilt immer noch, und da sie von Gott kommt, wird das Treiben der Irrlehrer am Ende nicht ohne Folgen bleiben. Bleiben wir beständig im Glauben und im Gebet, dann werden wir auch diesem vorübergehenden Treiben eines verführerischen Zeitgeistes nicht verfallen.