Andacht Heute

Gott sei Dank

v. Inge

Psalm 100

1 Jauchzt dem Herrn, alle Welt!
2 Dient dem Herrn mit Freuden, kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
3 Erkennt, dass der Herr Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.
4 Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, preist seinen Namen!
5 Denn der Herr ist gut; seine Gnade währt ewiglich und seine Treue von Geschlecht zu Geschlecht.

Wer von uns dankt noch dem HERRN, unserem allmächtigen Gott?
Ich kann nur sagen, dass es mir danach ist.

Ich danke Gott, dass ER uns aus Liebe gezeugt hat.
Ich danke Gott, dass ER gerecht ist und gerecht macht.
Ich danke Gott, dass ich IHN bitten darf, was immer ich zum Leben brauche.
Ich danke Gott, dass ER mir die Liebe gibt, andern zu dienen und zu geben.
Ich danke Gott, dass ich IHN um alles bitten darf, was ER mir ans Herz legt.
Ich danke Gott, dass ER aus der Sinnlosigkeit des Lebens befreit.
Ich danke Gott, dass ER mir meine Schuld vergibt und ich andern auch vergeben kann.
Ich danke Gott, dass ER mir immer wieder zeigt, wie schön das Leben ist.
Ich danke Gott, dass ER das Weltgeschehen in seiner Hand hält.
Ich danke Gott, dass Jesus für mich gestorben ist und meine Sorgen nimmt.
Ich danke Gott, dass ER mir die Schmerzen nimmt, wenn ich meine Schuld bekenne.
Ich danke Gott, dass ER verwundete Seelen heilt und stark macht, Zeugnis zu geben.
Ich danke Gott, dass ER der Einzige ist, der die Wahrheit und das Leben in die Welt brachte.
Ich danke Gott für Seine große Liebe, die ER allen zuwendet, die an Christus glauben.
Ich danke Gott, dass ER den Glauben ins Herz legt und uns von dem Bösen erlöst.
Ich danke Gott, für Sein lebendiges und ewiges Wort, das in Jesus lebendig wurde.
Ich danke IHM, weil ER auch in den alltäglichen Unzulänglichkeiten Lösungen schenkt und uns zeigt, wie gut ER ist, denn es gibt keine Zufälle für den, der glaubt.

Amen

Die Wahrheit, was ist das?

Ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.
Joh 8,32

Wir sehen oft in den Reportagen, dass es verschiedene Betrachtungsweisen von Ereignissen gibt. Je nachdem, von welcher Sicht aus wir etwas sehen, machen wir uns ein Bild, von dem, was war oder ist. Oft glauben wir angesehenen Menschen, was sie sagen. Ganze Religionen sind so entstanden. Sie zeichneten z. B. ein Gottesbild, das ihrem eigenen Denken entsprach. Bei Juden und Christen ist das allerdings so, dass sie sogar die Wahrheit von Gott selbst gesagt bekamen. Doch der Teufel, der Jesus mit einem Bruchstück des Psalm 91 verführen wollte, bekam vom standhaften HERRN Jesus gesagt: Der Mensch lebt von jedem Wort, das aus Gottes Munde kommt. Matth 4,4

Jesus selbst ist sogar die Wahrheit und das Leben, so sagte ER an anderer Stelle.
Sein Gegenspieler war von Anfang an Satan, der gegen die Menschwerdung war. ER imitierte Gott, von Anfang an und führt am Ziel vorbei, das durch den Glauben an das Evangelium bereits feststeht.

Deshalb ist es gerade in Bezug auf Gottes Wort wichtig, dass wir es auch lesen und kennenlernen. Seit meinem Glaubensschritt tue ich nichts anderes als Gottes Wort weitergeben und warne vor falschen Lehren, die uns in die Irre führen.

Gebet
Herr Jesus, ich bitte dich, dass du die Suchenden zu Dir ziehst in ihrer Verzweiflung über das Weltgeschehen. Ich befehle dir auch diese Generationen an, die sich sorgen um diesen wichtigen Lebensraum, den Du uns gabst, damit wir leben. Lasse sie doch anfangen in der Bibel zu lesen und schenke neue Hoffnung auf eine neue Erde, wie du sie uns versprochen hast. Amen

Starke und Schwache

Wir, die Starken, haben die Pflicht, die Schwächen der Schwachen zu tragen, anstatt selbstgefällig nur an uns zu denken. Jeder von uns soll auf den anderen Rücksicht nehmen, damit es ihm gut geht und er gefördert wird.
Römer 15,1-2

Dass Paulus sich hier zu den Starken zählte, erscheint angemessen, bei all dem, was der Apostel in seinem Leben im Namen Jesu getan und erlitten hat. Er sagte dies, obwohl er bei den Korinthern und deren scheinbar starken Charismatikern, die sich eine Menge erlaubt haben, nicht viel gegolten hat. An anderer Stelle rühmte er sich sogar seiner Schwachheit.

Jetzt bin ich sogar stolz auf meine Schwachheit, weil so die Kraft von Christus auf mir ruht.
2. Korinther 12,9

Wenn Paulus hier von Stärke spricht, dann ist ihm bewusst, dass sie nicht aus ihm selbst kommt, sondern aus der Kraft Gottes. Und dies ist ihm auch eine Verpflichtung, geduldig mit denen zu sein, die ihm aufgrund mancher Schwachheiten eine Last sind. Ich benutze gerne das Bild einer Gruppe von Bergwanderern. Gemeinsam den Gipfel erreichen kann nur gelingen, wenn sich die Starken der Gruppe um die Schwachen kümmern. Für diese ist es wenig ermunternd, wenn ihnen ständig gezeigt wird, wie sehr ihre Kraft und Ausdauer noch verbessert werden muss. Nicht anders ist es im Glauben. Da ist es gerade im Hinblick auf die weniger Vermögenden nicht aufbauend, wenn Selbstgefällige von ihren Fähigkeiten und Leistungen erzählen und nicht erwähnen, dass sie diese einzig dem Herrn zu verdanken haben.

Deshalb nehmt euch gegenseitig an, wie auch Christus euch angenommen hat, damit Gott geehrt wird!
Römer 15,7