Andacht Heute

Gottes Ordnungen gemeinsam achten

Ich bin der Gefährte aller, die dich fürchten, derer, die deine Vorschriften einhalten. Von deiner Gnade, HERR, ist die Erde erfüllt. Lehre mich deine Ordnungen!
Psalm 119,62-63

Was Gott von uns will, kann jeder in der Bibel nachlesen. Weil wir so sehr von der Güte des HERRN abhängig sind, ist es sogar unsere Verpflichtung dies zu tun. Wenn ich in einer Firma angestellt bin, die mich mit allem versorgt, was ich zum Leben benötige, nicht nur mit dem Arbeitslohn, sondern auch mit Anerkennung und sozialen Leistungen, dann wäre es doch mehr als undankbar von mir, wenn ich nichts von deren Maßstäben, Ordnungsprinzipien und Erwartungen an die Mitarbeiter wissen wollte. Gott leistet für uns weitaus mehr, als jeder Arbeitgeber geben kann. Wir können ihm nur täglich danken und unser Handeln nach dem ausrichten, was uns die Bibel empfiehlt. Wenn uns dies nicht immer gelingt, so dürfen wir sicher sein, dass der HERR an uns arbeitet. Aus der Praxis des Bibelverstehens und der Verbundenheit mit anderen Gläubigen kann sich Gottes Gerechtigkeit entfalten.

Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus.
Epheser 4,32

Das Richtige im Leben sammeln

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen. Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen! Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
Matthäus 6,19-21

Diese Worte aus dem Evangelium zeigen sehr gut, dass es verschiedene Schätze gibt, die man im Leben sammeln kann. Wer nur die irdischen gesammelt hat, muss sie am Ende seines Lebens zurücklassen. Auch die heutigen Superreichen können nichts mitnehmen an den Ort, wo sie dann hinkommen. Nun stellt sich aber die Frage für uns, wie wir solche unvergänglichen Schätze im Himmel sammeln können. Praktische Hilfe dazu bekommt jeder, der sich dafür interessiert, wenn er den folgenden Vortrag von Werner Gitt aufmerksam anhört. Diese eine Stunde Zeit wird sich lohnen. Der Vortrag ist nicht nur unterhaltsam, er kann sogar ein Leben verändern.

Befreiung von der Sünde

Ich danke Christus Jesus, unserem Herrn, der mir die nötige Kraft schenkt, dass er mich überhaupt für vertrauenswürdig hielt und in seinen Dienst genommen hat, obwohl ich ihn doch früher verhöhnt und seine Gemeinde mit grausamer Härte verfolgt habe. Doch er hat sich über mich erbarmt, weil ich in meinem Unglauben nicht wusste, was ich tat.
1. Timotheus 1,12-13

In großer Offenheit spricht Paulus im Brief an den jungen Timotheus seine Vergangenheit als Verfolger der Christen an. Obwohl er ein Sünder war, hat ihn der Herr nicht dafür bestraft, sondern einen bedeutenden Dienst anvertraut. Das gibt jedem von uns Hoffnung, dass auch uns verziehen wird, wenn wir Schuld auf uns geladen haben. Und das hat jeder von uns. Alle sind wir Sünder vor Gott. Es ist ein Irrweg, wenn wir meinen, begangenes Unrecht wieder gut machen zu können, indem wir es vor allen bekennen, Gott aber nicht dabei einbeziehen. So wie wir Deutschen heute mit großem Aufwand versuchen, den übrigen Nationen zu zeigen, wie gut und geläutert wir doch geworden sind durch unser Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt. Man nimmt dies aber Leuten nicht ab, die sonst jeden, der eine abweichende Meinung hat, öffentlich ausgrenzen und brandmarken. Wir alle müssen erkennen, dass uns allein die Hinwendung zu unserem Erlöser freimachen kann von der Last der Sünde.

Gott selbst, der Gott des Friedens, helfe euch, ein Leben zu führen, das in jeder Hinsicht heilig ist. Er bewahre euch völlig nach Geist, Seele und Leib, damit bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus nichts an euch ist, was Tadel verdient. Der, der euch beruft, ist treu. Er wird euch auch ans Ziel bringen.
1. Thessalonicher 5,23-24