Es wird immer schlimmer

Der HERR hat mich gesandt, zu trösten alle Trauernden.
Jesaja 61,1.2

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Matthäus 5,4

Dort, wo es unerträglich ist zu leben, da ist die Sehnsucht nach Gott am Größten.
Dr. Armin Mauerhofer spricht in seinem Vortrag über die Endzeit, dass sich täglich 1000 Menschen in den andern Ländern bekehren. Unterdrückung, Leid, Hunger und Trauer über die Verstorbenen, das alles ist kaum auszuhalten. Corona verunsichert die ganze Weltbevölkerung. Was ist das für eine Zeit?
Ein Beispiel aus 2. Tim 3,2
Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen werden greuliche Zeiten kommen. Denn es werden Menschen sein, die von sich selbst halten, geizig, ruhmredig, hoffärtig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, ungeistlich, störrig, unversöhnlich, Schänder, unkeusch, wild, ungütig, Verräter, Frevler, aufgeblasen, die mehr lieben Wollust denn Gott, die da haben den Schein eines gottseligen Wesens, aber seine Kraft verleugnen sie. Und solche meide!

Es kann sich glücklich schätzen, der noch Halt findet in dieser Welt. Orientierung finden wir in Gottes Wort.

Einladung: Wir treffen uns um über Gottes Wort und Seine Weisungen zu reden am 1. Sonntag im Februar wieder im Christlichen Chat (siehe oben).

Ein Kommentar

  1. Die heutigen Verse könnten leicht missverstanden werden als trostspendende Worte für viele Gelegenheiten, die man auch als Wandzitate verwenden könnte. Die ausgewählten Kurzverse könnten dies nahelegen. Gottes Worte sind aber keine Epigramme zum Schmuck von Bürgerstuben.

    Der Vers Matthäus 5,4 ist eine der Seligpreisungen aus der Bergpredigt Jesu. Das griechische Wort makarios wird häufig mit „selig“ oder „glückselig“ übersetzt. Hierin wird der Zustand eines Menschen beschrieben, den Gott nicht durch günstige Umstände zeitweise glücklich macht, sondern auf Zeit und Ewigkeit dauerhaft völlig zufriedenstellt, indem er ihn in seine ewige Gemeinschaft aufnimmt. Das Wort wird völlig missverstanden, wenn man es als einen Zuspruch auffassen würde für einen aktuell Trauernden, der ein wenig Aufmunterung benötigt. Also nicht im Sinne von „Kopf hoch, das wird schon wieder.“ Der Mensch befindet sich dagegen in der existenziellen Trauer über die Sünde in der Welt, also über die Entfernung von Gott, die rundherum zu erkennen ist. Es fehlt an der Ehrerbietung, die dem Herrn zuteilwerden müsste. Der gegenwärtige Zustand der Welt ist nur ein äußerer Ausdruck davon. Doch das Heil machende ist da für jeden, der bereit ist, auf den zu hören, der schon jetzt und dann einmal endgültig allen Mangel ausgleicht.

    Die rettende Botschaft lässt Gott auch seinen Propheten verkünden. In welch freudigen Ton dies geschieht, sieht man in Jesaja 61. Als Ganzes gelesen bedarf sie keiner weiteren Erläuterung.

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