Wir sind Botschafter Gottes

Deshalb treten wir im Auftrag von Christus als seine Gesandten auf; Gott selbst ist es, der die Menschen durch uns zur Umkehr ruft. Wir bitten im Namen von Christus: Nehmt die Versöhnung an, die Gott euch anbietet!
2. Korinther 5,20

Der Apostel Paulus wendet sich unmissverständlich an die Korinther und zudem an die Menschen der ganzen Welt. Sie alle haben es bitter nötig, sich versöhnen zu lassen. Jesus ist für unsere Sünden am Kreuz gestorben und schenkt allen, die sein Angebot zur Umkehr und Nachfolge annehmen, das ewige Leben. Wenn wir es mit dieser Nachfolge ernst meinen, dann dürfen wir uns als Gesandte verstehen. Botschafter eines Landes zu sein, ist eine große Ehre. Man vertritt es persönlich im Ausland und ist von der eigenen Regierung legitimiert. Von einem Botschafter wird absolute Loyalität und Treue verlangt. Wenn es zwischen Staaten zu Konflikten kommt, wird in der Regel zuerst der jeweilige Botschafter einbestellt, um die Angelegenheit mit ihm zu besprechen. Wir können uns vorstellen, wie es wäre, wenn wir dieses hohe Ansehen hätten. Wir sind es, wie Paulus sagt. Unser Auftraggeber ist auch nicht eine Regierung wie die unsere, die von allen Seiten kritisiert wird und deren Tage gezählt zu sein scheinen. Wir sind von unserem ewigen Gott berufen. Mit Stolz und Freude dürfen wir darauf hinweisen, dass seine Weisungen gelten und dass jeder, der sie hört, sich zu IHM bekehren soll.

Das alles ist Gottes Werk. Er hat uns durch Christus mit sich selbst versöhnt und hat uns den Dienst der Versöhnung übertragen.
2. Korinther 5,18