Das Wort weitergeben (5)

Was ich euch sagte und predigte, geschah nicht mit ausgeklügelter Überredungskunst; durch mich sprach Gottes Geist und wirkte seine Kraft. Denn euer Glaube sollte sich nicht auf Menschenweisheit gründen, sondern auf Gottes rettende Kraft.
1. Korinther 2,4-5

Was ich aus diesen Versen des Paulus entnehmen kann, ist die Empfehlung, das Evangelium in einfachen Worten weiterzugeben, also eine Sprache zu verwenden, die jeder verstehen kann. Theologische Fachbegriffe und allzu fromme, religiöse Ausdrücke sollte man vermeiden. Sie könnten Menschen verwirren und abschrecken. Dagegen ist es besser, Beispiele und Bilder aus dem Alltag zu verwenden. Es ist für den Gesprächspartner nachvollziehbar, wenn man seine persönliche Geschichte mit Gott erzählt. Man nennt dies auch: Zeugnis geben. Dies gelingt am besten, wenn man seinen Weg zu Jesus nicht zu pathetisch und damit als schwierig gangbar schildert. Einfache Wahrheiten, die man weitergeben sollte, sind:

  • Gott liebt auch dich.
  • Gott hat einen guten Plan für dich.
  • Es ist wichtig für jeden Menschen, dass er die Trennung von Gott überwindet.
  • Jesus ist der Sohn Gottes. Er ist auch für deine Sünden gestorben.
  • Durch den Glauben an IHN wird dir vergeben.

    Wer sich davon angesprochen fühlt, dem sollte man bewährte Hilfen empfehlen können, damit er mit seinen Fragen nicht allein gelassen wird.

    Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
    Sprüche 3,5-6