Christen in der Welt

Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.
Johannes 17,14-15

Jesus betete zum Vater für seine Jünger. In den heutigen Versen geht es um das Verhältnis der Christen zur umgebenden Welt der Ungläubigen. Die Nachfolger Jesu sollten weiter ihren Weg gehen im Bewusstsein, nicht mehr wirklich zu dieser Umgebung zu gehören. Sie sollten sich als Pilger betrachten, die auf dem Heimweg zu Gott sind und die gefallene Welt durchwandern. Dabei geht es nicht ohne Absonderung vom Lebensstil und den Werten dieser ungläubigen Menschen. Aber wie Gott bei ihnen trotz ihrer massiven Sündhaftigkeit nicht seine Geduld verliert, sollten Christen sich in Liebe üben. Eingedenk dessen dürfen sie sich einbringen in alle Bereiche rechtmäßigen menschlichen Tuns. Durch ihre christlichen Wertmaßstäbe können sie Salz und Licht in jeder menschlichen Gesellschaft sein und so eine Neugier erwecken, die zum Glauben führen kann.

So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus 5,13

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