Wer ist die Gemeinde Christi?

So fürchte dich nun nicht, denn ich bin bei dir. Jesaja 43,5

Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. 2. Korinther 4,8-9

Da Jesus Christus, das Haupt der Gemeinde ist, sind wir, die wir an IHN unseren Erlöser glauben, sein Leib, seine Gemeinde, die aus vielen Gliedern besteht. Alle bekehrten und wiedergeborenen Menschen im HERRN, ob Jude, Grieche, Mann oder Frau, zählen zur Gemeinde Christi.

Wichtig ist nicht die Kirchenzugehörigkeit, sondern das Herz des Gläubigen, der sich durch die Bekehrung hat reinigen lassen, mit Jesu Blut. Durch Sündenerkenntnis, die der Heilige Geist wirkt, wird er neu geboren und geheiligt, ja zum Dienst gerufen und Dank Gottes Gnade auch eingesetzt im Himmelreichbau, der hier in der verlorenen Welt schon wächst. Den „Schmalen Weg“ zu gehen, ist nur mit Gottes Hilfe zu schaffen, denn auf dem breiten Weg geht es in die Verdammnis.

An der weltweiten Christenverfolgung sehen wir, wie wahr die Aussagen der Bibel sind.

Ein Kommentar

  1. Der HERR spricht über den Propheten Jesaja zu seinem Volk Israel. Von allen Völkern hat er es erwählt und stellt es trotz seines Ungehorsams unter seinen Schutz. Er ist ein Gott, der Sünden vergibt wie die Anbetung des Goldenen Kalbs.

    Auch Paulus schreibt an die Korinther, dass trotzdem die Christen bedrängt werden von allen Seiten, sie dennoch nicht umkommen werden. In Vers 10 folgt der Grund für diese Zuversicht: Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde.

    Die Erfahrung von Tod und Auferstehung Christi zeigt uns, wie aus Leiden neue Kraft entstehen kann. Paulus hat so viele Male Enttäuschung und Verfolgung erleben müssen. Dennoch verließ ihn nie die Zuversicht auf die kommende Errettung. In allem war Jesus ihm das Vorbild.

    Denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. 2. Korinther 4,18

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