Andacht Heute

Sie merken nichts

Wenn der Menschensohn kommt, wird es sein wie zur Zeit Noahs. Damals vor der großen Flut aßen, tranken und heirateten die Menschen, wie sie es immer taten. So ging es, bis Noah in die Arche stieg. 
Matthäus 24,37-38

Jesus schilderte in eindringlichen Worten in seiner Endzeitrede, was passiert, wenn die Menschheit IHM gegenüber ignorant wird. Heute leeren sich die Kirchen bei uns. Die Menschen haben sich in der Mehrzahl von Gott abgewandt. Wie dankbar sollte wir doch alle sein, dass in das zerstörte Deutschland nach dem Krieg wieder Wohlstand eingezogen ist. Nach und nach wurde vergessen, dass wir dies nicht allein unserem Fleiß zu verdanken hatten, sondern vor allem dem HERRN, der es gut mit uns gemeint hat. Und wie in Noahs Zeiten wird gegessen, getrunken und geheiratet, ohne IHM zu danken und ohne sich vorzubereiten auf das, was kommen wird.

Gott gibt es ja gar nicht, hat ein alter berühmter Mann in einem Interview getönt. Es wären alles nur Sekten und machtbesessene Kirchen, die uns etwas anderes weismachen wollen. Die Bibel sei nur ein Märchenbuch, so hat ein anderer sich geäußert. Aber: Wo sind wir inzwischen hingeraten, wenn die Menschheit nicht mehr an den Erlöser glaubt? Der Unglaube hat uns zu entsetzlichen Ignoranten gemacht. Wir regen uns über nichts mehr auf. Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten, dem Fest zur Geburt unseres Erlösers. Im November kam pünktlich dazu ein EU-Leitfaden heraus, in dem empfohlen wird, statt von „Weihnachten“ nur noch von „Feiertagen“ zu sprechen, weil sich andere Kulturen diskriminiert fühlen könnten. Auch Maria und Josef sollten umbenannt werden. Es fehlt dazu ein Sturm der Entrüstung im Land. Wir lassen uns auch noch Weihnachten wegnehmen und gehen zur Tagesordnung über. Das sagt schon viel aus über unsere derzeitige Lage.

Die Leute merkten nichts von dem Unheil, das ihnen bevorstand, bis die Flut sie alle mit sich riss. So wird es auch beim Kommen des Menschensohnes sein.
Matthäus 24,39

Besonnen bleiben

Die Augen des HERRN merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Schreien.
Psalm 34,16

Das ist die Liebe des Vaters, dass ER auf Seine Kinder sieht und auf die Umkehr der Verlorenen wartet.
Bist du deinen selbstgerechten Weg, der von Gott wegführte, schon bis zum Ende gegangen?
Vermutlich verdrängst du Gott so lange, bis der Todeskampf beginnt.
Gott hört dein Schreien „Vater, ich habe gesündigt, bitte vergib mir.“

Bekehre dich lieber heute als morgen und lebe in der Liebe Gottes, die in Jesus sichtbar wird. Möge Jesus dich bei der Hand nehmen und ins gelobte Land führen.

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Römer 12,12

Gott bestimmt

Gott ändert Zeit und Stunde; er setzt Könige ab und setzt Könige ein.
Daniel 2,21

Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.
Lukas 1,52

Gerne würde der Mensch keine Instanz über sich haben, außer sichtbare Führer. Doch sehen wir uns die mal an, was können sie ausrichten, außer vorübergehend an der Macht zu sein, die ein anderer nach ihnen übernehmen wird. Sie können keinen Frieden halten. Kriege auf der ganzen Welt. Deshalb kam Jesus, der den lebendigen Gott bezeugte, der Himmel und Erde geschaffen hat. Zeige mir eine Religion, deren Gott auf der Erde war, und Wunder tat. Die Bibel erzählt alles, was wir zur Orientierung für das Leben brauchen. Sie ist das Elixier des Lebens, das lebendige Brot, wie sie auch genannt wird. Seite für Seite ist durch den Hl Geist inspiriert geschrieben worden und sagt bereits voraus, wenn auch nicht den Zeitpunkt, was noch sein wird. Das, was war und ist, ebenso, denn sonst würde ich ihr nicht glauben. Im Glauben darin lesen, macht weise.

Herr, ich danke Dir, dass du uns in Deinem Wort zeigst, was war und ist und sein wird. Segne alle, die nach dir suchen, mit Weisheit. Amen