Andacht Heute

Freude kommt auf!

Der HERR hatte sie fröhlich gemacht.
Esra 6,22

Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.

Lukas 10,20

Wenn Gebet erhört wird, entsteht im selben Moment eine große Freude im Herzen. Was wir so lange erbeten haben, wird endlich wahr. Für gläubige Menschen ist das Grund genug zu danken. Aber hat denn ein ungläubiger Mensch nicht ebenso Erfolgs-Erlebnisse? Auf alle Fälle, doch schreibt er sie nicht Gott zu, sondern sich selbst. Er wird stolz auf sich. Seine Zielstrebigkeit nimmt zu. Es sieht alles so aus als hätte die Gier ihn im Griff. Er will immer mehr Erfolgs-Erlebnis und wird süchtig danach.

Ganz anders ist es beim Gläubigen Menschen. Er dankt und bleibt demütig in dem Wissen, dass alles aus der Gnade Gottes heraus geschieht und nicht aus ihm selbst. Wohl ist er abhängig von Gottes Gunst aber er weiß, dass alles zum Guten dient, selbst Erlebnisse, die er zunächst nicht einordnen kann.

Irgendwann klopft es an der Lebens-Tür und die Frage ist, wer hat Angst davor und wer nicht. Hast du dich damit auseinandergesetzt, dass du sterben wirst, vielleicht schon morgen? Dann bekehre dich heute noch und frage dich, wer dein Erlöser ist, der den Tod überwunden hat und dem du im Vertrauen folgen darfst.

Gib deine Egozentrik auf, sie wird dich nicht retten.

Gottlos – es muss nicht so bleiben

Wasche dein Herz von der Bosheit, auf dass dir geholfen werde. Wie lange wollen bei dir bleiben deine heillosen Gedanken?
Jeremia 4,14

Johannes sprach: Bringt also Früchte, die der Umkehr entsprechen!
Lukas 3,8

Denken wir nicht manchmal, dass es schlimmere Menschen gibt als wir es sind? Gerade die vielen Krimis, die im Fernsehen angeboten werden, schüren diesen Rechtfertigungsgedanken, doch hilft es uns nicht weiter, wenn wir mit dem Finger auf andere zeigen. Gott sieht in jedes Herz und IHM können wir nichts vormachen.

Woran also liegt es, dass wir uns so schwertun mit unserer Bekehrung? Liegt es am richtigen Zeitpunkt oder an der Erkenntnis, dass es auch bei uns noch Buße braucht, selbst wenn wir einer Kirche angehören, getauft sind und sonst alles gemacht haben, was uns auferlegt wurde?

Es wäre schön, wenn du es mit Gott alleine in deinem Kämmerlein klären würdest, denn ER kennt dein Herz. Er will Dir Gnade schenken und in Seinem Wort begegnen. Fange an in der Bibel zu lesen und schreibe deine Gebete auf. Du wirst sehen, wie viel Nähe dir der HERR dabei schenkt. Schiebe nichts auf die lange Bank. Entscheide dich jetzt.

Danke HERR, dass noch Gnadenzeit ist. Amen

„Nach uns die Sintflut“

Noah vor der großen Flut


1 Als die Menschen immer zahlreicher wurden und sich auf der Erde ausbreiteten,

2 sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich die zu Frauen, die ihnen gefielen.
3 Da sagte Jahwe: „Mein Geist soll nicht für immer in diesen sterblichen Menschen bleiben. Ich gebe ihnen noch eine Frist von 120 Jahren.“
4 Damals lebten die Gewaltigen auf der Erde und auch dann noch, als die Gottessöhne Kinder mit den Menschentöchtern hatten. Das waren die Helden der Vorzeit, berühmte Männer. (NeÜ)

Ich habe heute die Zeit vor Noahs Errettung im Alten Testament betrachtet und erkannt, dass die Riesen, der Grund für die vielen Mythen und Sagen sind, die sich bis heute in fast allen Ländern gehalten haben.

Beruhigend ist, dass Gott durch die Sintflut klare Grenzen zog. Seine geistigen Wesen durften nicht mehr in Fleisch zeugen und das Alter der Menschen wurde begrenzt. Gott hat die physikalischen Bedingungen verändert, indem er eine Wassermasse entfernte, wie sie im Schöpfungsbericht erwähnt wird.
So geschah es auch. Gott machte die Wölbung und trennte die Wassermassen unterhalb der Wölbung von denen darüber. 1 Mose 1,7

Dass die Fische nicht sterben mussten in der Sintflut, ist auch ein schöner Gedanke. Schließlich brauchten die 8 Personen (Noah, seine Frau, die beiden Söhne und ihre Frauen) etwas zu essen, nachdem die Wasser zurückgegangen waren. Da erklärt sich von selbst, dass sie nach der Sintflut auch Fisch und Fleisch essen durften, nachdem sich die Tiere vermehrt hatten.

Nun möchte ich noch auf den Bund Gottes mit Noah eingehen, denn Gott machte am Himmel ein Zeichen, das bis heute zu sehen ist, den Regenbogen. Er beinhaltet das Versprechen, dass es keine Sintflut mehr geben wird.

Preist den HERRN, denn seine Güte ist ewiglich. Amen