Andacht Heute

Iss und trink aus Freude am HERRN

Passend zu der Andacht von Peter schrieb mir Marie den Text auf whatsapp

„Ich hasste auch alle meine Arbeit, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen überlassen muss, der nach mir kommt. Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muss er einem anderen als Erbteil abgeben, der sich nicht darum bemüht hat. Auch das ist nichtig und ein großes Unglück! Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Denn er plagt sich jeden Tag mit Kummer und Ärger; sogar in der Nacht hat sein Herz keine Ruhe. Auch das ist nichtig! Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Müh­sal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt. Denn: »Wer kann essen und wer kann genießen ohne mich?« Denn dem Menschen, der vor Ihm wohlgefällig ist, gibt Er Weisheit und Erkenntnis und Freude; aber dem Sünder gibt er die Plage, zu sammeln und zusammenzuscharren, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.“
‭‭Prediger‬ ‭2:18,

Was von uns bleibt

Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung. Ein lebendiger Hund ist besser dran als ein toter Löwe. Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, die Toten aber wissen gar nichts. Ihre Verdienste werden nicht belohnt, denn niemand denkt mehr an sie.
Prediger 9,4-5

Ist es nicht eine Hoffnung vieler, dass ihnen noch nach ihrem Tod gedacht wird. Ihr Ansehen soll auch nach dem Ableben erhalten bleiben. Deshalb werden kurz vor Ende des Lebens noch Autobiographien geschrieben und werden Stiftungen gemacht. Man will bei den Nachkommenden im Gedächtnis bleiben. Doch unser Spruch ist ernüchternd: Niemand denkt mehr an uns, wenn wir einmal tot sind. Ich muss an den Bekannten meiner Eltern denken, dessen umfangreiche Mineraliensammlung kurz nach seinem Tod bei Aufräumungsarbeiten von eifrigen Putzfrauen entsorgt wurde, weil sie mit dem „oiden Glump von dem“ nichts anfangen konnten. Wenn ich daran denke, womit ich mich beschäftige, die vielen Bücher und selbst geschriebenen werden sicher nicht als erhaltenswert eingeschätzt werden und im Feuer landen. Wir selbst und alle unsere Verdienste werden einmal vergessen sein. Eventuell werden sich unsere Kinder noch an uns erinnern. Doch schon bald werden wir ganz aus dem Gedächtnis der Nachkommen verschwunden sein.

Machen wir uns also nichts vor, wenn wir daran denken, was von uns bleibt. Den allermeisten von uns ergeht es so. Es lohnt sich nicht, für die Nachwelt Zeichen zu setzen, sie verlieren sich wie eine Spur im Sand der Geschichte. Es gibt nur einen, der uns nie vergisst: Gott der Allmächtige. Was wir IHM zuliebe tun, wird unvergessen bleiben. Im Gegensatz zu anderen Menschen, sind wir Gott nicht egal.

(Peter)

Friede und Hoffnung

(v. Inge)

Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung. Prediger 9,4

Wie entsteht Friede?

Der Friede wird durch Einsicht (Buße) und gute Worte gefördert, denn ein jeder Mensch macht Fehler. Der eigene Charakter ist es, der uns daran hindert, einsichtig zu sein. Die Sünde wohnt in jedem Herzen. Wer uns da am besten helfen kann ist Jesus und Seine Worte, die wir allein in der Bibel finden. Wenn wir IHM bekennen, dass wir gesündigt haben, dann ist ER gnädig und vergibt uns im Gebet.

Eine gute christlich-familiäre Atmosphäre fördert diese Herzensbildung, an der es uns heutzutage fehlt. Frauen werden zum Geldverdienen eingespannt, denen Gott als wichtigste Aufgabe, die Kindererziehung anvertraute und das soziale Miteinander.

Worin Jesus stark machen will, ist gerade in unseren Schwächen, wo wir denken, das schaffen wir nicht. Mit Seiner Hilfe, gelingt sein Werk, das uns allen anbefohlen ist, nämlich das wahre Evangelium weiterzugeben, das uns den Himmel bescheren wird.

Solange ein Mensch lebt, gibt es noch Hoffnung.