Andacht Heute

Was ist nur aus der Osterbotschaft geworden?

Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.
1. Thessalonicher 4,14

Neben Hasen, Schokoladeneiern und Festtagsbraten sind sie in diesen Tagen wieder überall zu hören, die Osterreden. Ergänzend zu vielen weichgespülten Predigten von Kirchenkanzeln meinen auch Politiker, sich an diesem Fest der Christen äußern zu müssen. Da wird dann um den heißen Brei herumgeredet und von einer Botschaft der Hoffnung gesprochen, die gerade in diesen Zeiten so notwendig sei. Und das alles, ohne die einzig wahre Botschaft zu verkünden: Die Auferstehung Jesu Christi und den Sieg des Lebens über den Tod. Wer an ihn glaubt, wird nach dem Tod das ewige Leben haben. Stattdessen wird von Miteinander und Aufbruch gefaselt, so als hätte es Jesus Christus nie gegeben. Der künftige Kanzler Merz, von einer sich immer noch christlich nennenden Partei, tut so, als gäbe es so etwas wie ein Ostermotto, das sich völlig unabhängig von den Ereignissen vor 2000 Jahren entwickelt hat. Man vergleiche die Schlussworte zweier Osterreden:

Möge die Botschaft von Ostern uns gemeinsam den Mut, das Vertrauen und die Kraft schenken, unser Land in eine gute Zukunft zu führen.
Friedrich Merz am 20.04.2025

Trotz der Schwere der Zeit wollen wir auf Gott und seine Kraft vertrauend Ostern feiern eingedenk des Wortes, das der auferstandene Heiland seinen Jüngern gesagt hat: „Fürchtet euch nicht!“
Konrad Adenauer am 17.04.1954

Ostersonntag

Überall wird die Auferstehung Jesu gefeiert, doch wer sieht IHN als Gott an?
Die wenigsten Christen beten zu IHM, wenn dann zum Vater, denn Jesus selbst sagte, dass wir so beten sollen: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. Unser Tägliches Brot gib uns heute und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse und von dem Bösen, denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit. Amen

So habt einen gesegneten Tag.

Gott erhört den Hilferuf

Bin ich auch elend und arm, Du bist meine Hilfe.
Psalm 40, 18

In Hebräer 3,7 und 4,7 lesen wir: „Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.

Täglich im Evangelium zu lesen, ist eine sehr gute Gewohnheit.
Es im Miteinander zu tun, stärkend und wegweisend.

Gebet

Danke Herr, dass du Raum und Zeit geschaffen hast um uns in Deine Ordnungen einzuweisen. Schenke uns immer die Möglichkeit zur Gemeinschaft mit Geschwistern im HERRN. Amen

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Was bedeutet „Evangelium“

Das Wort „Evangelium“ stammt aus dem Griechischen εὐαγγέλιον (euangélion) und bedeutet wörtlich „gute Nachricht“ oder „frohe Botschaft“. Im christlichen Kontext bezeichnet es die Botschaft von Jesus Christus, die Verkündigung von Gottes Liebe und Erlösung für die Menschheit.

Im Neuen Testament wird das Evangelium oft als die zentrale Botschaft Jesu beschrieben, die zur Umkehr und zum Glauben aufruft. Es ist auch der Name für die vier Bücher des Neuen Testaments – Matthäus, Markus, Lukas und Johannes – die das Leben und die Lehren Jesu darstellen.