Andacht Heute

Leben mit Gott

Ich sage jedem Einzelnen von euch: Überschätzt euch nicht und traut euch nicht mehr zu, als angemessen ist. Strebt lieber nach nüchterner Selbsteinschätzung. Und zwar jeder so, wie Gott es für ihn bestimmt hat – und wie es dem Maßstab des Glaubens entspricht.
Römer 12,3

Als ich neulich über mein Leben nachdachte, wurde mir bewusst, dass Gott mich um meiner selbst willen geschaffen hat. Es genügt, mein Leben im Glauben an IHN anzunehmen, egal was kommt. Der heutige Vers passt sehr gut zu diesen Gedanken, die mich beruhigt haben. Müssten wir ohne den Glauben leben, dass wir einzigartig geschaffen sind und stattdessen heidnischen Vorstellungen wie der Wiedergeburt der Seele in anderen Lebewesen folgen, hätten wir keine Selbsteinschätzung. Wir wären wie Fähnchen im Wind. Ob diese Windfänger und buddhistischen, wie Wäscheleinen anmutenden Riten damit zusammen hängen? Mag sein.

Wir Christen sollten aber wissen, wes Kinder wir sind und wozu Gott uns gerufen und berufen hat. Der Beginn des Glaubens ist nicht die Taufe, sondern der Glaube an den auferstandenen Christus selbst, der uns den Himmel erkauft hat, weil wir grundsätzlich für die Ewigkeit geschaffen sind. Unser Körper wäre immer wieder regenerationsfähig, wenn da nicht die Sünde mit dem Tod zur Folge gewesen wäre. Der alte Adam in uns stirbt, wenn wir zum lebendigen Gott gefunden haben, der in Christus ist.

Nimm das Gnadengeschenk an und danke dem HERRN der Herren für Seinen heiligen Namen indem wir Erlösung gefunden haben als wir zum Glauben kamen. Wie können wir uns sicher sein, dass Gott uns wieder auferweckt? Indem wir unsere Sünden bekennen und uns unter Gottes Geist stellen, der unserem Geist sagt, dass wir Kinder Gottes sind.

Gebet

Himmlischer Vater auch wenn ich noch nicht viel verstehe, so hilf mir auf und stärke meinen Glauben. Vergib mir meinen Ungehorsam und Zweifel, und verändere mich so, wie Du mich haben willst. Amen

Einsicht erzeugt Gnade

Er wird sich unser wieder erbarmen und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.
Micha 7,19

Wenn wir unsere Schuld eingestehen, ist Gott treu und gerecht: Er vergibt uns die Schuld und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.
1.Johannes 1,9

Wir kennen das alle, wie schnell es zum Streit kommen kann, wenn Fehler passieren und die Einsicht fehlt, dass es zu Schaden und Ärger geführt hat. Dies wird sich fortsetzen, wenn beide nicht innehalten und STOP sagen. Ein vernünftiges Gespräch kann klären und den Verursacher zur Einsicht führen.

So kann es auch einem ganzen Volk ergehen, wie wir immer wieder im Alten Testament nachlesen können. Israel ist oft gefallen und hat sich falschen Göttern zugewandt. Gott sandte seine Propheten und ließ sie darauf hinweisen, dass sie auf dem falschen Weg waren. Gott änderte ihr Schicksal erst, als die Einsicht kam.

Unserem Land scheint es gerade nicht besser zu gehen.

Wenn wir unsere Schuld eingestehen, ist Gott treu und gerecht: Er vergibt uns die Schuld und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.
1.Johannes 1,9


Gebet
Himmlischer Vater, lasse Dein Licht wieder leuchten in unserem Land.
Amen

Lebendiges Wasser

Mein Volk tut eine zwiefache Sünde: Mich, die lebendige Quelle, verlassen sie und machen sich Zisternen, die doch rissig sind und das Wasser nicht halten.
Jeremia 2,13

Jesus spricht: Wer von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.
Johannes 4,14

Es gibt noch weit mehr Bibelstellen, die von Wasser sprechen. Die chemische Formel H²O deutet doch irgendwie auch auf eine Dreieinigkeit hin, die in verschieden Formen auftreten kann, fest, flüssig und gasförmig. Kann es sein, dass Gott sich da eines Gleichnisses bedient, damit wir es besser verstehen?
ER ist eine Einheit: Vater, Sohn und dem Hl Geist. Erst durch diese Verbindung können wahre Christen von neuem geboren werden, im Geist und Sinne Gottes. Denn in Christus ist die Erlösung der Welt.
Wer Jesus nicht angenommen hat in seinem Leben, der kann auch nicht frei werden von Seiner Schuld und hat somit mit der reinen Quelle des Lebens keine Verbindung und dürstet solange er lebt. Das sei ferne. Bekehre dich noch heute und sei wachsam und bete, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe und versucht, wen er verschlingen könnte.

Die Frau am Jakobsbrunnen erkannte Jesus und erzählte überall von IHM. So sollten auch wir, die wir in Christus unseren Heiland kennengelernt haben, handeln.