Andacht Heute

Der Gott der Juden und Christen

Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.
Hesekiel 34,16

Wenn der Hirte heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Lukas 15,6

An den Juden erkennen wir Gott, denn es ist Sein auserwähltes Volk des alten Testamentes. Er holte das verirrte wieder zurück in ihr Land, das ER ihnen einst gegeben hat. Wir Christen sind Nachfolger Jesus und eingepfropft in die Verheißung, das ewige Leben mit Gott zu verbringen. Entscheiden müssen wir uns hier.

Wer sich schon bekehrt hat und das Neue Leben mit Jesus in Freiheit des Herzens verbringen darf, der sollte Licht sein und seine Worte mit Salz gewürzt. Das Brot des Lebens ist das Wort Gottes selbst. Es täglich zu sich zu nehmen im Glauben, ist für die Ewigkeit vorbereitet.

Gebet

Danke, lieber Vater, dass Du uns beim Namen gerufen hast, wir sind dein. Die Schafe erkennen die Stimme ihres Hirten. Amen

Begrenzt oder frei

Kommt nun, lasst uns wandeln im Licht des HERRN!
Jesaja 2,5

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.
Johannes 8,12

Wir sprachen gestern im Christen-Chat über Grenzen. Wir waren davon überzeugt, dass es überall Grenzen gibt und dass es ohne nicht geht. Viele Gedanken über Grenzen setzen und Grenzen wahren bzw. überwinden, kamen zur Sprache, selbst die Freiheit, die es ohne Grenzen nicht gäbe.

Dabei kam mir in den Sinn, dass das Licht Grenzen überwindet. Wo es scheint, da ist es hell. Ich dachte dabei an Jesu Worte: Ihr seid das Licht der Welt. So dürfen wir gerne, auch mit IHM und Seinem Wort, Grenzen überschreiten, ohne dabei unangenehm zu sein. Es gilt hier: Du sollst Gott mehr gehorchen als den Menschen. Apo 5,29

Wenn ich Bibelverse verschenke, sind die meisten Menschen erfreut. Das ist also das Licht, von dem Jesus sprach. Wir dürfen und sollten das Wort Gottes weitergeben, denn das ist das Licht auf unserem Weg durch die Dunkelheit der Welt.

Gebet
Danke HERR für die Erkenntnisse, die die Bibelstunde immer wieder bringt. Segne du auch diesen neuen Tag und führe uns hindurch, durch das Dunkel der Welt, mit Deinem Licht der Liebe und Geborgenheit im Glauben. Amen

Gott sieht auch Untreue

HERR, deine Augen, sind sie nicht auf Treue gerichtet?
Jeremia 5,3

Habe eben in Jeremia 18 eine Geschichte gelesen, die mir neu war. Gott schickte ihn zu einem Töpfer ins Haus, der gerade ein Gefäß auf seiner Töpferscheibe in Arbeit hatte, doch das Gefäß verdarb in der Hand des Töpfers, so steht es geschrieben. Dann nahm der Töpfer neuen Ton und formte daraus ein neues Gefäß.
Daraufhin sprach Gott zu Jeremia: Kann ich mit euch nicht genauso umgehen, ihr Haus Israel? Gott zählt auf, welches Volk er bewahren wird, wenn es umkehrt von seiner Bosheit und was Er mit denen macht, die seinen Ratschlägen nicht folgen. Doch sie sprachen, Daraus wird nichts, denn nach unseren Ratschlägen wollen wir tun. Am Ende lesen wir, dass Gott sie zu den Feinden zerstreuen wird und ihnen den Rücken zeigt, am Tag des Unheils.

Wie sieht das mit unserem Leben aus? Sagen wir auch, das wird nichts? Nein, wir sollten den andern Menschen Hoffnung machen, dass der Glaube allein, sie retten wird. So habe ich gestern in der Pause eines Konzerts ein nettes Gespräch mit drei Generationen einer Familie gehabt und über das Leben gesprochen, wie schnell es doch vergeht. Doch der Himmel wartet auf uns, sagte ich. Die Großmutter fragte ungläubig, ob es so sein wird? Ich erzählte freudig, dass Jesus uns versprochen hat, eine Wohnung im Himmel zu bekommen, wenn wir an IHN glauben. Da strahlte selbst der Enkel und die Tochter der alten Dame freudig. Meine gläubige Freundin lachte, mit der ich mich zum ABBA-Konzert verabredet hatte. Es ging dann weiter mit Tanz und Musik aus der Jugendzeit.

Gebet
Danke, lieber Vater, dass du uns so einen schönen Abend schenktest. Erst heute beim Schreiben, bemerke ich, dass ja Jesus sagte: ABBA lieber Vater. Amen