Andacht Heute

Züchtig und tüchtig

v. Inge

Züchtige mich, Herr, doch mit Maßen und nicht in deinem Grimm, auf dass du mich nicht ganz zunichte machst.
Jer 10,24

Die Andacht von Peter gestern wurde deshalb erst spät geschrieben, weil wir von Gott her Züchtigung erlebten. Wir kamen in einen Konflikt, der uns sehr beutelte. Der HERR hat besonders mich durch tiefe Gedankentäler geführt und ich musste mich ganz neu auf IHN ausrichten, hörte eine Predigt über die Frau und den Mann, wie sie sein sollen. Da habe ich Trost erfahren und wir kamen neu ins Gespräch, welches im Gebet endete und neuen Frieden schenkte. Es ist ein Einblick in unser Glaubensleben, das zur Zeit ganz ohne Glaubensgeschwister und Gottesdienst abläuft, was mir sehr fehlt.

Als ich am Abend ins Bett ging, da schlug ich die Bibel auf und bat Gott um ein Wort. Der Bibelvers, den ich heute zum Anlass für meine Andacht nehme, war mir wieder Trost und Beweis, wie sehr Gott unsere Situation kennt und es gilt wohl auszuharren und weiter Licht zu sein, bis ER seine Gemeinde vorort baut.

Gebet

Danke Herr, für Dein Wort, das mir wieder neues Vertrauen geschenkt hat. Du bist der allmächtige Gott, der alles in Seiner Hand hält. Auch unsere Wege. Amen

Der eigene Tod

v. Inge

Wo ist jemand, der da lebt und den Tod nicht sähe, der seine Seele errette aus des Todes Hand?
Psalm 89,49

Der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.
Römer 6,23

Wir sehen täglich den Tod von andern Menschen, doch unseren eigenen Tod können wir nicht sehen. Das Aushauchen des Lebens ist ein letzter Prozess. Anders ist es bei einem plötzlichen Tod. Um den Tod werden viele Geschichten erzählt aber nicht wirklich gewusst, was danach passiert. Wohin geht des Menschen Seele?

Der HERR Jesus hat in Gleichnissen erzählt, was passiert. ER sprach von zwei Orten, die getrennt sind und die keinen Weg zurück kennen. Es ist also eine Art Einblick in eine Welt, die uns unbekannt ist. Das göttliche Wissen erfahren wir durch die Gleichnisse, die nur die richtig verstehen, die sie auch auf das geistliche Reich Gottes beziehen.

Man forscht in der Quantenphysik nach messbaren Phänomenen und sucht zu ergründen, woher was kommt, wie z. B. auch Gedanken, die messbar oder gar zu entschlüsseln sind. Man kann ihre Wirkung messen.

Die Gedanken Gottes erfüllen unseren Geist mit Erkenntnis und der Liebe Gottes, wenn wir uns darauf einlassen. Ich würde sagen, dass es an unseren Herzen messbar ist. Störfaktoren werden von Satan aktiviert, doch der Mensch kann zum allmächtigen Gott jederzeit Kontakt aufnehmen (Gebet). Durch sein Wort haben wir Zugang und ER ist das Licht auf unserem Weg.

Gebet

Danke HERR, dass Du uns nicht im unklaren lässt über Dein Reich. Amen

Abscheulichkeiten und Greuel

(v. Inge)

Ich habe gerade in Hesekiel über die Abscheulichkeiten gelesen zu denen wir Menschen fähig sind. Es muss ja der Satan selbst sein, der sein Unwesen mit uns treibt. Unser freie Wille, scheint gleichzeitig unser Verderben zu sein. Vergleichbar mit der Religionsfreiheit welche in die Irre führt, denn das wahre Evangelium geht dabei verloren.

Hat denn die religiöse Herkunft einen Wert bei Gott? Ist es nicht vielmehr unsere Herzenshaltung zum HERRN, die uns Rettung schenkt? Wie ist meine Gesinnung?

Ist sie der Begierde und dem Fleisch anheim gefallen oder habe ich mich zum Gehorsam Gott gegenüber entschieden, der mich durch und durch kennt und liebt? Haben wir unsere Schwächen erkannt und bitten IHN täglich um Weisung und Gnade?

Der Herr, der Himmel und Erde gemacht hat, der mich am Kreuz freigekauft hat von meiner Schuld, dem will ich gehören – mit ganzem Herzen und all meinem Sein. ER ist meine Zuversicht und Hoffnung und ER bereitete mir eine ewige Wohnung, dort wo auch ER ist.

Ein Spruch aus einem geschenkten Buch:
Ich werde oft gefragt: „Was hat er, was andere nicht haben?“
Antwort: Mein Herz

Das fand ich ganz passend als ich in das Buch sah…

Danke HERR für Deine Hilfe.