Andacht Heute

Raus aus der Schuldschleife

v. Inge

Meine Schuld ist mir über den Kopf gewachsen; sie wiegt zu schwer, ich kann sie nicht mehr tragen.
Psalm 38,5

Gott hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn aufgehoben und an das Kreuz geheftet.
Kolosser 2,14

Gerade habe ich im SW Radio über eine junge Missionarin gehört, wie sie sich aus den Fängen unserer Gesellschaft herausbewegen konnte, durch ihren Entschluss nach Bolivien zu gehen. Dort ist sie angekommen, wie es sich anhörte.

Was aber hat das mit dem zu tun, was die Losung heute anspricht?
Es ist eben das Neue Leben mit Jesus, das wir dann beginnen, wenn wir unsere Schuld in die Vergebung gegeben haben, Buße taten und Jesus als seine JüngerInnen folgen. In diesem Fall ist das „Innen“ auch richtig. Denn es gibt bei Gott keinen Unterschied in den Geschlechtern und in der Herkunft. Wichtig ist die Nachfolge im Glauben.

Warum redet die Bibel ständig auch von Schuld?
Es ist so, dass wir mit der Erbsünde geboren werden. Ich brauche nicht aufzuzählen, was wir alle kennen, nämlich unseren Unglauben, den Ungehorsam Gott gegenüber und schon als Kind unseren Widerstand gegen Erziehung. Als Eltern wissen wir um unserer egoistischen Lieblosigkeiten und Fehler. Wir alle sind also schuldig. Es ist nicht zu übersehen, dass die Sünde das Leben bestimmt und wir dringend einen vergebenden Gott brauchen.

Gebet

Danke HERR für Deine große Liebe. Amen

Plagst du dich, bete

Dem Beter hilft der HERR in allen Dingen und der Dank sollte IHM ebenso in allem entgegengebracht werden, denn dem der dankt, schenkt Gott Lebensfreude.
Höre schon am Morgen christliches Radio. Heute höre ich mal wieder Radio Segenswelle.
Leicht zu laden über den google app store. Einfach in Suchzeile eingeben SW Radio App.
Dort können auch russische Glaubensgeschwister in ihrer Sprache zuhören. Deutsch und Plattdeutsch werden auch angeboten.

Iss und trink aus Freude am HERRN

Passend zu der Andacht von Peter schrieb mir Marie den Text auf whatsapp

„Ich hasste auch alle meine Arbeit, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen überlassen muss, der nach mir kommt. Denn das Vermögen, das einer sich erworben hat mit Weisheit, Verstand und Geschick, das muss er einem anderen als Erbteil abgeben, der sich nicht darum bemüht hat. Auch das ist nichtig und ein großes Unglück! Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und dem Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Denn er plagt sich jeden Tag mit Kummer und Ärger; sogar in der Nacht hat sein Herz keine Ruhe. Auch das ist nichtig! Ist es dann nicht besser für den Menschen, dass er esse und trinke und seine Seele Gutes genießen lasse in seiner Müh­sal? Doch habe ich gesehen, dass auch das von der Hand Gottes abhängt. Denn: »Wer kann essen und wer kann genießen ohne mich?« Denn dem Menschen, der vor Ihm wohlgefällig ist, gibt Er Weisheit und Erkenntnis und Freude; aber dem Sünder gibt er die Plage, zu sammeln und zusammenzuscharren, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.“
‭‭Prediger‬ ‭2:18,