Andacht Heute

Woher kommt deine Kraft?

Der HERR ist meine Kraft.
Habakuk 3,19

Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert.
2.Korinther 4,16

Warst du schon mal kraftlos und hast den Grund dafür noch nicht gefunden?
Die Bibel spricht von einem siebenten Tag dem Sabbat an dem Gott ruhte und die ersten Menschen mit IHM.
Was hat Gott da mit den Menschen gehabt? Gemeinschaft, um die großen Wunder der Schöpfung zu genießen und Dankbarkeit zu empfinden für das Gute, das Er gemacht hatte.

Können wir heute noch so leben? Gemeinschaft mit Gott und den Gläubigen? Das ist das Ziel der Kirchen von jeher gewesen, doch warum treffen wir uns noch? Um Gewohnheiten zu pflegen oder aus Gehorsam heraus, weil es Gott gefällt, dass Er mit uns durch sein lebendiges Wort und im Gesang Gemeinschaft haben will, ein wunderbarer Ausdruck des Menschen, seine Freude, Dankbarkeit und Liebe zum himmlischen Vater und Herrn Jesus Christus auszudrücken. Im Gebet versammelt, durch den Heiligen Geist angeregt, zu flehen, zu danken und zu loben.

Denken wir in jeder Woche mal dran, dass es Gott eine Freude ist, wenn wir uns treffen?
Ich schon und ich hoffe Du auch.

Ermutigung zu neuen Wegen

Erhöre uns nach der wunderbaren Gerechtigkeit, Gott, unser Heil.
Psalm 65,6

Wir haben gerade um unsere Kirche Sorge, dass sie nicht mehr mit Leben erfüllt wird und sogar abgestoßen wird. Dennoch bitten wir Gott um eine gute Lösung für alle.

Das ist die Zuversicht, mit der wir vor ihm reden: Wenn wir um etwas bitten nach seinem Willen, so hört er uns.
1.Johannes 5,14

Herr, Dein Wille geschehe und wir sind bereit das zu tun, was du bereits im Sinn hast. Amen

„Entrückung“ was ist das?

Die Bibel spricht in mehreren Passagen über ein Ereignis, das als „Entrückung“ bezeichnet wird.

Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.

Unsere Aufgabe als Christen ist es wachsam zu sein und zu beten.
In Matthäus, 26,41 sagt Jesus mehrmals zu seinen Jüngern: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt.“ Dies bezog sich zwar auf den „Schlaf der Jünger“ im Garten Gethsemane, kann aber durchaus auf den Schlaf der Christenheit angewandt werden, die längst nicht mehr im Wort Gottes zuhause sind.

Wer sich zur Nachfolge Jesu bekehrt hat und IHN als seinen Erlöser und Eckstein angenommen hat, der wird die Zeichen der Zeit erkennen und wachsam sein und beten, denn es steht die Entrückung bevor. In Matt 24 können wir nachlesen, wie es sein wird, bevor ER wiederkommt um uns zu entrücken – die Ereignisse, die hier genannt werden sind allesamt stärker und häufiger geworden.

Diese „Trübsalszeit“ wird oft in der Offenbarung im Neuen Testament erwähnt, besonders in den Kapiteln 6 bis 19. Es beschreibt eine Zeit großer Prüfungen und Leiden vor dem Ende der Welt.