Andacht Heute

Der HERR hält, was ER verspricht

Schau nicht ängstlich nach Hilfe aus, / denn ich, dein Gott, ich stehe dir bei! / Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! / Ich mache dich stark und ich helfe dir! / Ich halte dich mit meiner rechten und gerechten Hand.
Jesaja 41.10

Gilt das für Israel alleine? Erstmal ja. Doch gilt Sein Wort für alle Kinder Gottes, denn Sein Wort ist der beleuchtete Pfad Gottes, der zu IHM führt. Die Frage ist also: Bist Du schon ein Kind Gottes? Hast du Jesus als deinen Erlöser schon angenommen und in Dein Herz gelassen? Der Heilige Geist wird dir helfen, zu verstehen. Wir sehen an Israel, wie Gott seine Verheißungen wahr macht und ER tut es auch für die, die Jesus folgen.

Ich erlebe oft persönlich, Seinen Schutz und Segen, besonders dann, wenn ich IHM diene. ER geht mir voraus und hat manche Herzen schon zubereitet, so dass sie das Wort verstehen, das ich ihnen in Form von einem Bibelvers und Gespräch weitergebe.

Dann bin ich immer sehr erfüllt vom Augenblick Seiner Liebe und Güte, die ER für die Suchenden in mich legt. Wonach sie suchen, weiß der Hl Geist und ER kann im Namen Gottes Wünsche erfüllen, wahrgenommen zu werden, beachtet zu werden und ich kann Weisung geben, durch den Glauben.

Dankbar gehen wir oft auseinander, wenn wir uns Gottes Segen wünschen. Ich freue mich heute wieder auf Bad Füssing und das, was Gott wieder Gutes tut. Auch ich brauche ständig seinen Schutz und Segen.

Gebet

Herr begleite mich auch heute wieder mit Deiner Liebe, Kraft und Besonnenheit. Segne auch diese Woche und lasse uns Deine Weisungen und Verheißungen ernst nehmen. Achte auch auf die Familie. Amen

Das Wort weitergeben (3)

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Matthäus 5,14-16

In der Bergpredigt spricht Jesus davon, dass wir Christen ein vorbildliches Leben führen sollen. In einer dunklen Welt sollen wir so leben, dass wir Gott die Ehre geben. Auf diese Weise bestätigen wir unser Zeugnis. Es reicht nicht, wenn wir nur mit schönen Worten daherkommen und diese nicht durch unsere Taten untermauert werden. Der neue Mensch in uns zeigt sich nach der Bekehrung auch durch unsere Barmherzigkeit und unser Mitleid, das wir für den anderen aufbringen. Dann reagieren wir warmherzig auf alle Formen menschlicher Not. Wenn wir materiell helfen können, sollen wir es mit Großzügigkeit tun. Im Seelischen können wir helfen, allein schon durch Zuhören und Hineinversetzen in den notleidenden Mitmenschen. Die Bibel enthält sehr viele für Notlagen geeignete Ratschläge, die wir in unser Gespräch einfließen lassen können. Durch regelmäßige Lektüre der Heiligen Schrift können wir uns auf solche tief greifende Gespräche vorbereiten. Dann fällt es uns leichter, im richtigen Moment neue Impulse setzen zu können.

Der Apostel Petrus fordert uns auf, unsere Zeit nicht ständig mit unnützem Tun zu vergeuden. Wie nie zu vor werden wir heute überflutet von Reizen und Verführungen aus der Werbung. Auch wenn es nicht immer leicht ist, sollten wir uns dieser Manipulation entziehen, um ein Leben zu führen, das vor Gott bestehen kann und auch aus der Sicht unserer Mitmenschen einen beachtenswerten Eindruck hinterlässt.

Gebt den Angeboten und Verlockungen dieser Welt nicht nach. Ihr Ziel ist es, euch innerlich zu zerstören! Lebt stattdessen so vorbildlich, dass die Menschen, die Gott nicht kennen, darauf aufmerksam werden. Durch euer Verhalten sollen selbst die überzeugt werden, die euch bösartig verleumden. Wenn sie dann aufgrund eurer guten Taten zur Einsicht kommen, werden sie Gott am Tag des Gerichts für ihre Rettung danken.
1. Petrus 2,11-12

Das Wort weitergeben (2)

Macht euch bereit, die rettende Botschaft zu verkünden, dass Gott Frieden mit uns geschlossen hat.
Epheser 6,15

Paulus schrieb seinen Epheser-Brief während seiner Gefangenschaft in Rom. In der Apostelgeschichte wird geschildert, wie er zuvor in Ephesus, der Stadt mit dem Artemis-Tempel, eine Predigt gehalten hat gegen die dort vorherrschende Götzenverehrung. Die Anhänger von Paulus haben also schon einmal sein mutiges Eintreten für das Evangelium und die daraus folgende Abkehr vieler Menschen vom Okkultismus erleben können. Der Apostel ermahnt mit seinen Worten alle, also auch uns, nicht aufzuhören, die rettende Botschaft zu verkündigen. Was können wir dafür tun, dass es uns leichter fällt, den Mund aufzutun. Paulus gibt uns den Rat:

Hört nie auf zu beten und zu bitten! Lasst euch dabei vom Heiligen Geist leiten. Bleibt wach und bereit. Bittet Gott inständig für alle Christen.
Epheser 6,18

Allein aus eigenem Antrieb heraus können wir es nicht schaffen, unsere Schwäche bei der Weitergabe des Evangeliums zu überwinden. Wir müssen dafür beten und uns vom Heiligen Geist leiten lassen. ER wird uns führen und uns im geeigneten Augenblick auch die richtigen Worte schenken, um ein Gespräch über den Glauben einleiten und führen zu können. ER macht uns bereit, Gelegenheiten ergreifen zu können, auch wenn sie zu ungünstigen Zeiten auftauchen. Paulus ist uns dafür ein großes Vorbild. Selbst im Gefängnis hörte seine Bereitschaft zur Verkündigung nicht auf:

Betet auch für mich, damit Gott mir zur rechten Zeit das rechte Wort gibt und ich überall das Geheimnis der rettenden Botschaft frei und offen verkünden kann. Auch hier im Gefängnis will ich das tun. Betet darum, dass ich auch in Zukunft diese Aufgabe mutig erfülle, so wie Gott sie mir aufgetragen hat.
Epheser 6,19-20