Ich bin der HERR, dein Arzt.
2. Mose 15,26
Als die Sonne untergegangen war, brachten alle ihre Kranken mit mancherlei Leiden zu Jesus. Und er legte einem jeden die Hände auf und machte sie gesund.
Lukas 4,40
Die Schlagzeilen von heute stechen mir beim Öffnen des Laptops schon ins Auge
Ärtze sagen: Queen Elisabeth soll sich 14 Tage schonen
ESA Astronaut Matthias Maurer: Wir wissen genau was auf uns zukommt
Klimaprotest: Thunberg legt sich mit den Banken an
Schlagzeilen wollen binden!
Ich dachte an die Queen, ob sie wohl Angst hat, dass die Monarchie gefährdet ist, wenn sie ihr Amt verlässt, gleichzeitig ist sie Religionsoberhaupt, der anglikanischen Kirche und will wohl Gott treu sein, bis zum Ende – wer weiß das schon.
Die zweite Schlagzeile: Der Astronaut wüsste, was auf ihn zukommt und ich denke: Wie vermessen.
Dritte Schlagzeile: Greta Thunberg, so scheint mir, befindet sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium von Machtrausch, den die Freitags-Bewegung ausgelöst hat, die wiederum durch ihren Empörungs- und Umwelt-Aktivismus ihren Lauf nahm.
Nun zum Bibeltext, der insofern passt, dass wir alle einen Arzt nötig haben. Unsere Seele hat einen Mangel, den sie durch allerhand Wichtigkeiten und Unwichtigkeiten auszugleichen versucht. Doch hat ein jeder Mensch die Chance zu Gott zu finden. Wir haben alle den Erlöser nötig. Aber wir können die Welt nicht retten, denn das ist nicht von Gott vorgesehen.
Er wird eine neue Erde schaffen: Es wird dort Gemeinschaft mit Gott sein. Es wird keine Sünde auch keine Umweltsünde mehr sein, da sind auch keine Tränen mehr und unser Körper wird ein unverweslicher sein. Es wird ein geniales Leben sein, das hat Jesus versprochen. ER geht voraus um uns eine Wohnung zu bereiten, so waren seine Wort an Seine Nachfolger. Jesus ist die Wahrheit und das Leben. Es reicht auf IHN zu bauen.
Gebet
Danke HERR Jesus, dass Dein Wort Wahrheit ist. Du bist unsere Hoffnung und Anker in der Not. Segne auch diesen Tag und danke, dass Du uns hindurchträgst. Amen
In einem Artikel einer Sonntagszeitung von diesem Jahr ging es um das Thema „Heilung durch Gott“. Wenn man mal vom Inhalt absieht, fällt auf, dass hier jemand versucht hat, brav nach den Genderregeln vorzugehen und Sätze konstruiert wie: „In Psalm 147,3 steht, dass Gott für uns wie ein/e Ärzt*in sein möchte.“ Ich gebe zu, es ist nicht leicht für mich, bei dieser Vergenderung/Veränderung der deutschen Sprache noch auf den Inhalt zu achten. Aus dem zitierten Satz geht offenbar hervor, dass Gott sich eine menschliche Berufsgruppe als Vorbild für sein Handeln genommen hat. Ärzte (hier und in der Folge bewusst ungegendert) galten einmal als „Halbgötter in Weiß“. Sie waren noch vor Jahrzehnten absolute Respektspersonen in Sachen Gesundheit. Heute in Zeiten des Internets hat sich das gründlich geändert. Wer heute von einer Krankheit geplagt wird, googelt erst einmal. Dann schaut er nach, wie sein behandelnder Arzt von anderen Usern bewertet wird. Neben der Einholung einer zweiten Meinung bei einem anderen Arzt, wendet er sich in Foren an andere Patienten mit dem gleichen Leiden.
Die Autorität des Arztes ist also lange nicht mehr so unumstritten, wie das schon einmal war. Bei Gott ist das heute leider nicht anders. Im obigen Zitat schränkt man seine Größe und Allmacht ein. Gott „will nicht für uns wie ein/e Ärzt*in sein“, der uns wieder fit macht für Beruf und Alltag. ER ist die einzige Rettung für uns.
Ich aber bin der HERR, dein Gott, vom Land Ägypten her. Einen Gott außer mir kennst du nicht, und es gibt keinen andern Retter als mich. Hosea 13,4