Andacht Heute

Die Welt braucht Hoffnung

Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
4. Mose 6,25


Jesus sprach zu den Jüngern: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Johannes 20,21

Spricht nun Gott zum Volk oder nur zu Einzelnen?
Ich glaube, dass Er im Alten Testament zu seinem Volk spricht. Das heißt aber nicht, dass wir als gläubige Christen nicht auch Anspruch auf Gottes Zusagen hätten, im Gegenteil: Was Gott Israel zusagt, das sagt ER auch seinen Jüngern zu.

Die gläubigen Nachfolger Jesu haben eine weitere Aufgabe bekommen, das Evangelium zu verkünden. Die Aussendung von Missionaren wird heute noch in den verschiedensten Gemeinden praktiziert, wobei ich denke, dass Jesus mit diesem Aufruf Jeden meint, der sich bekehrt hat. Es geht garnicht anders als über das reden, was uns wichtig geworden ist, denn wo das Herz voll ist, da geht der Mund über.

Wir unterstützen gerne die Arbeit von Missionswerken, doch geben wir damit nicht die Verantwortung ab, selbst dem HERRN in dieser Form zu dienen. Was uns wichtig bleibt ist die Zusage Gottes, dass ER für uns sorgt, durch Seine Gnade. Das wollen wir weitergeben und ermutigen sich auf den Weg zu machen: Jesus nach.

Gebet

HERR Jesus, Du hast uns herausgerufen aus der Finsternis und mit Deinem Licht erleuchtet. So segne auch diesen Tag und lasse uns die Möglichkeit haben, Herzen zu erreichen für Deine große Güte. Danke, dass Du ein Gott bist, der seine Kinder liebt. Amen

Wie Gott loben?

Lobet den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft!
Lobe den HERRN, meine Seele!
Psalm 103,22


Es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.
Lukas 13,29

Wie oft wir schon Grund hatten, Gott zu danken und IHN zu loben, kann ich garnicht aufzählen. Es ist ein immerwährendes mit IHM reden in meinem Herzen, wenn ich auch von den kleinen Dingen begeistert bin.

Hier auf dem Campingplatz gibt es viele kleine Mäuse, die ein lustiges Spiel daraus machen, von einem Loch ins andere zu rennen. Immer wieder lauern sie mit ihren funkelnden Knopfaugen ob Gefahr droht. Ich könnte sie stundenlang beobachten und kann Gott nur loben, für die vielen Tierarten, die es gibt.

Gebet

Danke HERR, dass du der Lebensspender bist und Freude schenkst. Segne auch diesen Tag und lasse uns bewahrt bleiben. Amen


Gottes Fürsorge

HERR, du hilfst Menschen und Tieren.
Psalm 36,7

Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.
Matthäus 6,26

Wenn die Bibel von Hungersnöten spricht, dann könnte sich das widersprechen, so mag man denken, liest man nur diese Verse, dass z. B. der HERR alle ernährt. Im Kontext gelesen verstehen wir aber in welchem Zusammenhang die Aussagen stehen und es hat alles seinen Sinn. Die Vögel können sich wirklich selbst versorgen … anders bei den Tieren, die auf uns Menschen angewiesen sind.

Da ich auf dem Bauernhof aufgewachsen bin, habe ich miterlebt, was es heißt Nutztiere zu halten. Wir durften aber als Kinder auch Kaninchen und Meerschweinchen haben, sowie mit den Katzen spielen, die sich so gut wie selbst ernährten und zu den nützlichen Tieren zählten, denn sie fingen Mäuse.

Der Schöpfungsbericht gibt uns Menschen den Auftrag über alles zu herrschen, das heißt aber auch fürsorglich mit allem umzugehen. Alles ist uns zum Segen gemacht, doch der Widersacher spielt ein böses Spiel mit uns Menschen. Warum das so ist, dazu habe ich schon oft geschrieben.

Gott gab seinem Volk sehr viele Verhaltensregeln und Speisegebote, die Jesus allesamt aufgelöst hat unter dem Gebot der Liebe und Gnade Gottes. Wer IHN liebt, der liebt auch den Nächsten, sowie auch das was ihm anbefohlen ist.

Gebet

Danke HERR, dass wir durch Dein Wort Weisung zum Nachdenken erhalten und dass Du uns zum Guten hin erziehen willst. Bitte segne auch die Menschen mit deinem Wort, die nach dem Sinn des Lebens suchen. Amen