Das Leben endet mit dem Tod

Gott der HERR machte den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen.
1. Mose 2,7

Johannes schreibt an Gaius: Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Stücken gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.
3. Johannes 1,2

Das Leben, das Gott uns schenkte, endet deshalb mit dem Tod, weil der Feind Gottes und der ungehorsame Mensch sich über Gottes Willen hinwegsetzten. Der Mensch will sein eigener Herr sein aber gegen den Tod kann er nichts tun. Wir bekommen das weltweit zu spüren. Gott erinnert uns daran, dass es morgen schon vorbei sein kann.

Ein zwei tröstende Worte: Sprüche 9,9-11

Gib dem Weisen, so wird er noch weiser; belehre den Gerechten, so wird er an Kenntnis zunehmen. – 10 Die Furcht Jahwes ist der Weisheit Anfang; und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand. 11 Denn durch mich werden deine Tage sich mehren, und Jahre des Lebens werden dir hinzugefügt werden (***) 12 Wenn du weise bist, so bist du weise für dich; und spottest du, so wirst du allein es tragen.

(***) Die Furcht Jahwe mehrt die Tage, aber die Jahre der Gesetzlosen werden verkürzt. (Spr 10:27)

Es ist also gut auf den HERRN vertrauen und sich nicht verlassen auf die Menschen.

Jesus sagt:
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Joh 14:2

Gebet
Danke HERR für Deine Zusage. Amen

Bekehrungsgebet

HERR, ich habe erkannt, dass ich mir den Weg in den Himmel nicht verdienen kann aber ich setze mein ganzes Vertrauen darauf, dass Christus mein Erlöser ist und ER durch Sein Opfer den vollen Preis für meine Sünden bezahlt hat. Ich bitte dich um Vergebung und empfange Dich so gut ich kann, als meinen Heiland und Erlöser. Himmlischer Vater,  fülle mich mit deinem Geist und hilf mir ein neues Leben mit DIR zu führen. Übernimm du nun die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich so, wie du mich haben willst. Amen

Lesung



Ein Kommentar

  1. Im Brief an seinen Freund Gaius wünscht Johannes ihm körperliches Wohlergehen. Er solle so gesund sein, wie es seine Seele ist. Damit stellt er ihm ein Zeugnis seines Geistes aus, das nicht zu überbieten ist. Der Zusammenhang zwischen geistiger und seelischer Gesundheit wird häufig als Spruch des römischen Dichters Juvenal ausgedrückt. „In einem gesunden Körper ist ein gesunder Geist.“ Leider ist dies nur die verkürzte, oft ideologisch gebrauchte Form von „Beten sollte man darum, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei.“

    Johannes stellt die Dinge vom Kopf auf die Beine. Entscheidend ist für ihn, dass der Geist gesund ist. Das Körperliche ist so gesehen zweitrangig. Nicht nur aus reiner Höflichkeit drückt Johannes aber am Anfang seines Schreibens den Wunsch aus, dass der Körper seines Freundes so lebendig und gesund sein mag wie sein Geist. Gott selbst hat dem Menschen den Atem des Lebens eingehaucht. Deshalb ist körperliche Gesundheit auch etwas Wertvolles und sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden. Sie darf aber nicht zum Selbstzweck werden, sondern unserem Geiste dienen. Leider wird gerade in unserer Zeit ein Körperkult zelebriert, der alles andere im Menschen in den Schatten stellt. Allein mit unserem Geist können wir aber erreichen, unsere wahre Bestimmung auf Erden zu erkennen. Der Körper dagegen ist vergänglich. Der letzte Hauch am Ende des Lebens steht jedem bevor. Bis dahin gilt es, unsere von Gott gegebenen Anlagen, vor allem die der geistigen Art, zu nutzen.

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