Andacht Heute

Götter oder Göttinnen?

Wenn ihr euch von ganzem Herzen zu dem HERRN bekehren wollt, so tut von euch die fremden Götter.
Samuel 7,3


Kein Knecht kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Lukas 16,13

Wir sind gerade mit mit Duden und ZDF im Schriftverkehr, wegen der Genderisierung unserer deutschen Sprache, denn wo die Sprache verändert wird, da entsteht Verwirrung und Zersetzung der Gesellschaft. Das ist im religiösen Bereich ähnlich und zieht sich seit den Gnostikern durch die gesamte Christenheit. Spaltungen durch Irrlehrer, wie sie Jesus verheißen hat, bis hin zur Anbetung von Figuren, nahmen ihren Lauf und zersetzten das wahre Evangelium. Das Wort dafür ist Synkretismus.

Wie soll man nun als bekehrter Christ, der sich an das reine Wort Gottes hält verhalten? Ich habe entschieden, dass ich mich dafür ausspreche, dem zu folgen, der uns gelehrt hat durch sein Leben hier auf Erden, Jesus Christus und Seinen wunderbaren Mitteilungen versteckt in den Gleichnissen.

So ist mir in aller Not hier auf Erden durch ein Gleichnis klar geworden, dass alle Samen aufgehen werden, auch die Unkrautsaat, die Satan zwischen die gute Saat streute. Die Erntezeit entscheidet, wer in das Feuer geworfen wird. Das scheint nur Gottes Heer vollbringen zu können, denn ich kann es mir nicht vorstellen, wie das gehen soll. Oft denke ich, dass schon Erntezeit ist.

Gebet

Hab Dank Vater, dass Du uns durch Christus begegnet bist und der Heilige Geist da innewohnt, wo Du verehrt wirst. Öffne die Augen der Blinden und Verführten, sodass sie zu Deinem Wort greifen und ihre Götzen dem Feuer überlassen. Amen

Gemeinschaft festigt im Glauben

(Paulus schreibt an die Römer)
Denn mich verlangt sehr euch zu sehen, auf dass ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen, das ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, [der] in dem anderen [ist], sowohl euren als meinen.
Röm 1, 11-12

Das hört sich interessant an. Wir wissen, dass Saulus zum Paulus von Jesus berufen wurde. Er war zuvor gewohnt mit seinen jüdischen Brüdern zusammen zu sein. Jetzt nach seiner Bekehrung braucht er natürlich dringend Austausch mit anderen Nachfolgern Christi und war ein großer Verkündiger des wahren Evangeliums.

Zweck war und ist es bis heute geblieben, sich im Glauben zu stärken, mit dem wahren Evangelium des Heils, das individuell erlebt wird (mein und dein Glaube). Interessant ist dabei, dass Paulus sich selbst als Empfänger der geistlichen Gnadengabe sieht und es heißt in den folgenden Versen…

Ebenso bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen. Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen. Röm 1, 15-16

Nach meiner Bekehrung gab auch ich Zeugnis vom wahren und lebendigen Glauben, zuerst bei Freunden, dann überall wo der Herr mich hinschickte. Ich suchte nach echter Glaubensgemeinschaft und lernte einige Gemeinden kennen. Überall habe ich Glaubensgeschwister kennengelernt und Dienst getan. So wurde der HERR auch in meinen Schwächen stark und ich lernte im Alter erneut Klavier und Orgel zu spielen, was mir mit den christlichen Liedern leicht fiel. Ich danke dem HERRN dafür und freue mich, wenn ich wieder Gemeinschaft mit lieben Geschwistern haben darf.

Blind und taub für Gottes Werke

HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Taten deiner Hände.
Psalm 92,5

Mit großer Kraft bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war bei ihnen allen.
Apostelgeschichte 4,33

Wer Gott leugnet, der ist auch taub für die Wahrheit und offen für jede Verführung und Lüge. Dies wurde für die Endzeit zwar vorausgesagt aber ich machte die letzten Tage die Erfahrung, dass Irrlehren wirklich überhand nehmen. Gott wird frei weg geleugnet. Nachzureden was die Heiden sagen, welche den Götzen dienen, ist angesagt.

Doch sehen wir auf Israel, dann wissen wir, dass Gott seine Verheißungen wahr macht. ER ist die Wahrheit und das Leben, das uns durch Jesus Christus bewiesen wurde. Wer an IHN glaubt, der lebt nicht sinnlos in der Welt. Die Auferstehung ist dem gewiss, der sie erwartet, durch den Glauben.

Dass wir vor dem Glaubensschritt Buße tun sollten, um unsere Sünden vergeben zu bekommen, ist notwendig, denn Jesus starb dafür am Kreuz. Gottes Menschensohn kam in Jesus auf diese Erde (war als Immanuel schon verheißen), um die Trennung zu IHM aufzuheben. Es ist eine geistliche Beziehung, die wir zu Gott pflegen, denn ER ist Geist und wo der Geist wohnt, da ist Freiheit.

Gebet

Danke Herr, dass Dein Wort in unserem Herzen groß wird. Danke, dass es ein lebendiges Wort ist, das unsere Seele am Leben erhält. Amen