Andacht Heute

Sonderbare Sichtweisen

Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!
Jesaja 29,16

Immer wieder fällt uns auch in den Bibelgesprächen auf, wie es doch mit uns Menschen steht. Wir sind verführbar. Ein kritischer Mensch, der auf Nummer sicher gehen will, möchte gerne Beweise oder physikalische Erklärungen, wie z. B. ein Wunder passiert. Ein anderer wiederum glaubt alles einem andern Menschen, der ein gutes Auftreten hat.

Dabei ist doch Christus der, auf den man wirklich auch heute noch hören und schauen kann. Was ER sagt, das tut, sagte selbst seine Mutter, die Jesus zwar als Sohn kannte aber auch Seine Vollmacht begriff, die Gott IHM in die Wiege gelegt hatte. Er ist und bleibt unser Heiland. Darum ist es gut, auf IHN zu vertrauen und nicht auf Menschen.

Wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken.
Epheser 2,10

Auf Gott ist Verlass

Ich will wachen über meinem Wort, dass ich’s tue.
Jeremia 1,12

In Jeremia lesen wir oft sehr wertvolle Ratschläge, die einem jeden Menschen nützen, der auf dem Weg des Lebens ist. Denn wir alle haben keine andere Möglichkeit, Gott zu leugnen zum ewigen Tod oder IHN in Christus zu erkennen, zum ewigen Leben hin.

Es gibt also einen Weg in das ewige Leben und dieser führt unweigerlich durch die Beziehung zu Jesus. ER ist der Weg zum Vater. Er sagte: Wer mich kennt, kennt auch den Vater. Wie lernen wir Jesus kennen, wenn nicht über Seine Worte! ER ist unser Erlöser und Heiland. Sein Wort ist unseres Fußes Leuchte. Gott spricht am Ende durch IHN (Heb 1, 1-4)

Jesus spricht: Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.
Matthäus 5,17

Gebet
Danke HERR Jesus, dass wir bereits die Anzeichen Deines Gerichts erkennen können. Allein der Glaube und die Herzensbeziehung zu DIR, rettet uns vor der ewigen Verdammnis. Lasse uns deine Diener sein, die wir deine Heilsbotschaft weitersagen und den Glauben bezeugen. Bewahre uns und segne auch diesen Tag. Amen

Das Zögern Gottes

Der Herr verzögert seine Zusage nicht, wie manche das meinen. Im Gegenteil: Er hat Geduld mit euch, denn er will nicht, dass irgendjemand ins Verderben geht, sondern dass alle umkehren zu ihm.
2. Petrus 3,9

Man vermutet, dass Petrus seinen Brief an eine Gemeinde in Kleinasien in Rom kurz vor seinem Märtyrertod geschrieben hat. Ihm lag daran, dass die Gläubigen sich nicht von Irrlehrer beeinflussen lassen würden. Offenbar gab es auch unterschiedliche Meinungen zum Zeitpunkt der Wiederkunft Christi. Petrus mahnte, dass Gottes Verheißungen eintreten werden, auch wenn es manche bezweifeln würden. Sie dürften gewiss sein, dass alles seinen rechten Verlauf nehmen würde. Es sei ein Irrtum zu meinen, dass Gott zögerlich wäre, so als ob er sich nicht entscheiden könnte, wann das Ende kommen würde. Von dem abgesehen, dass ER eine völlig andere Zeitrechnung hat, so liegt es an seiner Langmut, die er mit denen hat, die sich noch nicht zu einer Umkehr haben entschließen können. Es ist also ein Zeichen seiner Barmherzigkeit, weil er möchte, dass diese Menschen nicht ins Verderben gehen.

Aber nach deiner großen Barmherzigkeit hast du mit ihnen nicht ein Ende gemacht noch sie verlassen; denn du bist ein gnädiger und barmherziger Gott.
Nehemia 9,31