Andacht Heute

Die Verheißung wird wahr

Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen.
4.Mose 24,17

Jakob, das ist Israels Stammvater – Aus seinem Samen ist hervorgegangen die zukünftige Segenslinie. Seine 12 Söhne wurden zu den 12 Stämmen Israels. Aus ihnen wird der Heiland geboren, so wissen wir als Christen.
Bis heute handelt Gott mit seinem Volk und Land. Es ist zum Taumelbecher aller Nationen geworden.

Gott zeigt sich in seinem Volk und ER zeigt sich auch in einzelnen Gläubigen, durch Sein Handeln und Wirken in deren Leben. Das mag nicht immer nur auferbauend sein, so wie Hiobs Leben, doch ermutigend auf alle Fälle, denn Gott lässt die Seinen nicht im Stich.

Die heutigen Gemeinden, die nach dem Pfingsterlebnis entstanden sind, sind vielfältig und oft nicht sehr klar zu erkennen, denn es haben sich natürlich auch falsche Propheten bzw. Irrlehren eingeschlichen, die ich mal außen vor lassen will.

Gemeinden, in denen das reine Wort Gottes im Mittelpunkt steht und die Auferbauung untereinander mit Gebet geschieht, sind im Sinne Gottes. Die Gemeinde wartet auf die Entrückung, die verheißen ist. Deswegen ist es auch wichtig, dass wir wissen, Jesus kommt wieder – wachet und betet und seid dienstbare Glieder im Namen Jesu.

Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der helle Morgenstern.
Offenbarung 22,16

Gebet

HERR, wir danken DIR für DEIN WORT, das uns Weisung und Orientierung schenkt. Segne unseren Dienst und lasse noch viele Menschen, die nicht wissen wozu sie leben, nach DIR rufen, und schenke ihnen ein hörendes Herz, denn du antwortest immer auf unser Flehen. Danke, dafür. Amen

Unberechenbare Naturgewalten

»Wo bleibt euer Glaube?«, fragte Jesus seine Jünger. Sie aber sagten voll Furcht und Staunen zueinander: »Wer ist nur dieser Mann? Er befiehlt sogar dem Wind und dem Wasser, und sie gehorchen ihm.«
Lukas 8,25

Während der Bootsfahrt auf dem See Genezareth kam ein heftiger Sturm auf, der die Jünger in Angst und Schrecken versetzte. Sie weckten Jesus, der Wind und Wellen besänftigte. Auch heute können wir sicher sein, dass ER immer in unserer Nähe ist und dass seine ständige Fürsorge uns auch in Notlagen helfen wird. Wir müssen uns nur an ihn halten, er wird uns nicht im Stich lassen. Natürlich gibt es Dinge, die uns Angst machen, bei uns war es ein herannahendes Unwetter mit der Gefahr von Überschwemmungen. Aber wir haben unseren Beschützer, zu dem wir beten können. Wir können die Unberechenbarkeit der Natur auch als Prüfung unseres Glaubens sehen. Die Jünger im Boot haben versagt, ihr Glaube hat sich als zu schwach erwiesen. Aber sie haben daraus gelernt, weil sich Jesus in seiner Göttlichkeit zeigte. Wir sollten nach Zeiten der Angst, für die glaubensstärkende Lektion und für die Bewahrung unseren Dank im Gebet zum Ausdruck bringen.

HERR, du bist allmächtig, dir gehorchen die Wasser und die Winde. Wir danken dir, dass du uns wieder einmal verschont hast!

Erneute Überschwemmungen

Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden.
Jesaja 50,7

Als Petrus die hohen Wellen sah, bekam er Angst. Er begann zu sinken und schrie: „Hilf mir, Herr!“
Matthäus 14,30

Auf Gott vertrauen oder auf die Gefahr schauen? Das ist hier auch bei uns wieder der Fall und sehr spannend. Auch diesmal baten wir im Gebet für unsere Bewahrung, denn es kann kein anderer als Gott allein helfen. Denn auch trotz der Bemühungen von Menschen ist alles umsonst, wenn Gott nicht segnet und bewahrt.

Unser Grundstück wurde durch eine Mauer rings um unser Haus 1992 geschützt und hat bis jetzt standgehalten. Doch auch nur ein Zentimeter zu wenig, wäre eine erneute Katastrophe wie 1991. Damals stand das Wasser bis unter den Tisch im Haus. Wir sind nicht die Generation die es erbaut hat, sondern die Eltern, die im selben Jahr verstarben. Die Mutter hat es nicht mehr erlebt, doch hatte sie Sorge um unsere Zukunft im Haus. Der Vater starb als Witwer mit einer Hoffnung im Herzen, eine Wohnung im Himmel zu bekommen, denn Jesu Worte konnte ich ihm als Anker der Hoffnung weitergeben, als er fragte, wo es jetzt hingehe. Jesus hat seinen Gläubigen versprochen: Ich gehe voraus um euch eine Wohnung im Himmel zu bereiten. Er verstarb drei Tage später mit gefalteten Händen.

Was ist das für ein großer Gott, der Gebet der Seinen erhört. DANKE HERR – dir zum Lobe möchte ich singen und dir Lieder bringen. Wenn auch nur mit KI aber mögen sie ein Wohlklang sein für DICH. AMEN

Danke an ALLE, die mit uns um Bewahrung beten.