Andacht Heute

Reich sein im Sinne Gottes

Du sollst anbeten vor dem HERRN, deinem Gott, und sollst fröhlich sein über alles Gut, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Hause gegeben hat.
5. Mose 26,10-11

Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den unsicheren Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen; dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, zum Teilen bereit sind.
1. Timotheus 6,17-18

Ich frage mich manchmal, wer das überhaupt liest, was wir schreiben, denn es bleibt ohne Widerhall. Ich denke, dass wir einfach Dienst tun, weil Gott uns dazu berufen hat. Am meisten lernen wir auch selbst dabei, und geben Erkenntnis und Hoffnung weiter. Schließlich ist das Wort Gottes voll mit Weisheit und Zielsteuerung zum ewigen Leben hin.

Wer an das Leben hier als einzige Existenz denkt und den Tod verdrängt, der verzagt und manche werden verrückt, wie die Kleber auf den Straßen. Seht in ihre angstvollen Augen, weil sie keine Zukunft sehen, keinen Glauben und keine Hoffnung mehr haben. Die Auflösung der Ordnungen Gottes, durch die Geldgier, Frauenbewegung und den Gendermainstream, sowie die Unzucht der Kirchenoberhäupter, haben das wahre Evangelium verdrängt. Es braucht das allgemeine Priestertum, wie es im Hebräerbrief beschrieben wird.

Gebet

Danke HERR, dass wir allesamt von Dir hören und wissen, dass Dein Wille geschieht, im Himmel wie auf Erden und dass keine Verheißung verloren geht – auch nicht die der Auferstehung, die uns einst bevorsteht, wie auch das Gericht. Schenke Erweckung, solange es noch „Heute“ heißt. Amen

Das allgemeine Priestertum

IHM, der uns liebt und uns durch sein Blut von unseren Sünden gereinigt hat; IHM, der uns zu einem Königsvolk gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: Ihm sei Ehre und Macht für immer und ewig! Amen.
Offenbarung 1,5-6

Jesus Christus hat alle, die IHM nachfolgen, zu Priestern gemacht für seinen Gott und Vater. Bei den verschiedenen Glaubensgemeinschaften ist diese Aufforderung an alle Gläubigen mittlerweile anerkannt, wenn sie auch durch die Präsenz der eingesetzten Hauptamtlichen oft in den Hintergrund gerät. Viele werden sagen: Wie soll ich selbst Priester sein, wenn es dafür Leute gibt, die dafür bezahlt werden? Man könnte erwidern: Weil Gott es von allen Gläubigen so will.

Bei den frühen Christen gab es keine Pfarrer. Martin Luther sprach vom Priestertum aller Getauften und von der Wahrnehmung priesterlicher Aufgaben wie gegenseitiger Fürbitte und Tröstung. Später nahm die Einübung dieser Praxis durch Zusammenkünfte mit gemeinsamer Bibellese und gegenseitiger geistlicher Unterstützung in Freikirchen und Hausgemeinden zu. Wenn also dieser Dienst inzwischen allgemein anerkannt ist und vor allem durch Gott von uns gefordert wird, dann sollten wir ihn auch ernst nehmen. Beten wir also für Menschen in Not, sorgen wir uns um ihr Heil und begleiten wir sie seelsorgerlich in allen Lebenslagen.

Sich selbst und Gott blamiert?

Ich habe dich bereitet, dass du mein Knecht seist. Israel, ich vergesse dich nicht!
Jesaja 44,21

Hat denn Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne!
Römer 11,1

Wenn wir uns schämen für etwas oder uns blamiert haben vor den Menschen, heißt das bei Gott noch lange nicht dasselbe. ER sieht in die Herzen und kennt die Gesinnung. Auch wenn wir stolpern und fallen, hilft ER wieder auf, denn den Auserwählten kann zwar viel zustoßen, aber für die Ewigkeit sind sie errettet.

Wir sehen, dass wir in den letzten Tagen der Erdgeschichte angekommen sind und alles was ist, verdirbt. Die „letzte Generation“ hat erkannt, dass sie gefährdet ist, doch umso wichtiger ist es für die jungen Menschen, dass sie zum lebendigen Glauben finden, der sie für ein ewiges Leben vorbereitet und ihre Ängste nimmt, denn sterben werden hier alle.

Gebet für die letzte Generation

Herr, du bist so voller Liebe, dass du auch den Hoffnungslosen, neue Hoffnung schenken kannst. Bitte ziehe die Menschen im Glauben zu Dir, dass sie nicht verzweifeln. Amen