Andacht Heute

Kann man Gott sehen?

Ich habe den HERRN allezeit vor Augen.
Psalm 16,8

Lasst uns aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete.
Hebräer 12,2

Wir können Gott „sehen“ indem wir das ansehen, was ER geschaffen hat. Wie wunderbar ist seine Schöpfung und wie sehr ist der Mensch Gottes Gaben gefolgt und selbst zum Schaffenden und Erfinder geworden. Doch eines wird der Mensch nie können: Unsterblichkeit schenken. Das kann nur Christus, der uns hier besucht hat, um uns zu retten vor der ewigen Verdammnis.

Deshalb lasst uns wieder neu schaffen, was der HERR uns vor die Füße legt und IHM danken, dass er uns so einzigartig gemacht hat und in Seine Nähe ruft. Amen


Gottes Liebe schafft das

Ich will ihr Trauern in Freude verwandeln.
Jeremia 31,13
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Matthäus 5,4

Lassen wir Gottes Liebe in unsere Herzen oder sind sie verstockt?
Der Mensch hält viel zu lange am „Schweinetrog des Lebens“ fest.
Dabei hat Gott etwas viel Besseres für uns.
Sollte der Mensch nicht einfach umkehren zu Gott, von dem er ausging?
Man fragt sich: Zu einem Gott, den man nicht kennt und sieht?
Ja, zu dem lebendigen Gott, der in Jesus Christus hier war und nun durch den Hl. Geist zu uns spricht, und zwar durch Sein Wort in der Bibel.
Seit Jahrtausenden ließ Gott festhalten, was wichtig für unsere Orientierung ist.
ER zeigt das Böse auf, durch das der Tod in die Welt kam und ER zeigt die Errettung auf, durch Jesus. Mit IHM dürfen wir auch rechnen, wenn wir uns mit unserer ganzen Gesinnung bekehren. Er heilt auch heute noch Wunden und schenkt neues Leben, ewiges Leben.
Ein wunderbarer Glaube ist der bibeltreue christliche Glaube.

HERR, wir danken dir vor allem, dass du den Kreuzestod auf dich genommen hast, damit wir von unserer Sünde freigekauft würden. So nehmen wir Deinen Tod als Sühneopfer für unsere Unzulänglichkeiten an. Als reinigendes, ewiges Opfer. Nimm uns das Gefühl der Verlorenheit und segne uns mit deinem Wort und deiner Weisheit. Amen

Selig sind die da Leid tragen, denn sie werden getröstet werden

Johannes Brahms – Wikipedia

Erinnerung an eine schwere Zeit
Nach meiner Scheidung zog ich nach Oberbayern und hatte es sehr schwer. Meine Scheidungsanwältin nahm mich mit in den Traunsteiner Kantor-Chor. Dort hatte ich eine Zeit der Hoffnung und Freude wiedergefunden. Besonders das Requiem von Brahms hat mir ins Herz gesprochen und über das Singen begann wohl schon mein Gottesbezug. Doch bis ich zu Gottes Wort fand, dauerte es noch Jahre und bis zur endgültigen Bekehrung bis ich fast 50 war. Das ist 20 Jahre her.

Man mag sich fragen, warum Bekehrung? Sind wir nicht alle getauft und durch die Taufe gerettet? Das habe ich auch lange gedacht, doch es fehlte etwas, der lebendige Glaube, durch das Wort Gottes. So bekehrte ich mich als Erwachsene zu einem Leben, das ich zukünftig bewusst mit dem HERRN Jesus leben wollte. Ich ließ mich 2002 taufen. Das ist die Glaubenstaufe gewesen. Es steht geschrieben, wer glaubt und getauft ist, wird errettet, doch wer nicht glaubt, geht verloren. Somit ist die Taufe nur das äußere Zeichen, aber der Glaube, das Wahre in uns, das von Gott selbst gewirkt ist.

Dank-Gebet

Herr, ich danke Dir für Deine Gnade, dass du mich so lange hast zubereiten müssen, bis du mich für Deinen Dienst gebrauchen konntest. Wenn ich auch fast verzagt war, Du hast meinen Hilferuf gehört. Danke, dass ich dir dienen darf und andern Menschen von dir erzählen darf, denn dazu sind wir gerufen und berufen, die wir glauben, dass Du das ewige Leben schenkst. Amen