Andacht Heute

Wir sind nicht allein

Nach dir, HERR, verlanget mich. Mein Gott, ich hoffe auf dich; lass mich nicht zuschanden werden.
Psalm 25,1-2
Zachäus begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre.
Lukas 19,3

Auf der Suche nach Erfüllung gehen wir viele Wege.
Zachäus, der alles hatte, außer den inneren Frieden, erhoffte ihn, durch Jesus zu erlangen.
Die Neugierde war es, wie bei einem Kind, nach Lebenslust.
Was treibt dich an?
Ist es auch, die Suche nach dem inneren Frieden?
Dann bekehre dich noch heute.

Gebet
Herr, wir danken Dir, dass du uns so wunderbar gemacht hast und alles gabst, worin wir unseren Frieden finden können. Segne unseren Tag und sei bei uns in jeder Minute. Amen

Zu hohe Ansprüche

HERR, dir habe ich meine Sache befohlen.
Jeremia 11,20

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Matthäus 6,10


Der Dreieinige Gott kann jeden Anspruch erfüllen, denn IHM ist nichts zu groß oder zu klein.
Als wir neulich im Hauskreis davon redeten, dass wir alles erbitten können und sollten, wurde bewusst, dass unser Gottesbild noch verschwommen ist bzw. das religiöse Denken, Gott so ansieht, als kümmere ER sich nicht um Kleinigkeiten. Doch es steht geschrieben, dass ER sogar jedes Haar auf unserem Kopf kennt.
So dürfen wir immer auch sofort an IHN denken, und etwas erbitten, was uns gerade nicht gelingt. Jesus sagte: „Bittet ständig und es wird euch gegeben!“

Es setzt die Haltung der Demut voraus, denn wenn wir jemanden um etwas bitten, heißt das ja, dass wir es selbst nicht können. Es ist also unser menschlicher Stolz, der uns daran hindert, etwas zu erbitten. Doch Gottes Wort sagt: „Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber schenkt er Gnade.“

Gebet
Danke HERR, dass Du uns liebst und in die Erkenntnis führst, immer wenn wir zu zwei oder drei zusammen sind, denn in der Gemeinschaft bist du mitten unter uns. Danke für den Hauskreis und Dein Wort. Amen

Herr vergib uns unsere Schuld

Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
1.Korinther 1,9

Wie oft denken wir nicht an Gott und lassen uns verführen von allerhand anderem Gedöns. Dabei ist das wichtigste Gebot, dass wir Gott lieben und den Nächsten wie uns selbst. Die Nachfolge Jesu! Gott lässt uns zwar laufen, aber machen wir uns da nicht an uns selbst und an IHM schuldig, wenn wir auf das verzichten, was Er für uns bereithält? Die Gabe setzt die Aufgabe in Gang. Willst du nicht gehen und deine Erkenntnis durch den Glauben weitergeben? Was hält dich ab?

Vielleicht bist du ganz am Anfang deines Glaubens und hast Angst davor, dein Image zu verlieren. Vielleicht bist du schon lange im Glauben und hast viel Enttäuschung erlebt, bemerkt, dass die Menschen lieber ihre eigenen Wege gehen, als Jesus zu folgen. Vielleicht hast du dir eine Selbstgerechtigkeit angeeignet, die dir einredet, das es ja reicht, wenn du selbst errettet bist. Das mag dich nur noch Äußerlichkeiten festhalten lassen, wie Gottesdienst und Abendmahl-Teilnahme, doch du spürst das Getrenntsein von Gott. Geh in die Stille und bitte IHN in dein Leben zu kommen. Denn der HL Geist wird dich lehren und dir neuen Trost zusprechen, wenn du betest und im Wort bleibst.

HERR, gedenke doch an deinen Bund mit uns und lass ihn nicht aufhören!
Jeremia 14,21

Sei gesegnet!