Andacht Heute

Endzeitgedanken des Paulus

Der 2. Brief des Paulus aus dem Gefängnis an Timotheus Kapitel 3,
1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimme Phasen haben wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott lästern, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. 4 Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. 5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen.


Die Bedeutung der Heiligen Schrift
14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir zur völligen Gewissheit wurde! Du weißt ja, von wem du das gelernt hast, 15 und bist von Kindesbeinen an mit den heiligen Schriften vertraut, die geeignet sind, dir die Weisheit zu vermitteln, die zur Rettung führt – zur Rettung durch den Glauben an Jesus Christus. 16 Die ganze Schrift ist von Gottes Geist gegeben und von ihm erfüllt. Ihr Nutzen ist entsprechend: Sie lehrt uns die Wahrheit zu erkennen, überführt uns von Sünde, bringt uns auf den richtigen Weg und erzieht uns zu einem Leben, wie es Gott gefällt. 17 Mit der Schrift ist der Mensch, der Gott gehört und ihm dient, allen seinen Aufgaben gewachsen und ausgerüstet zu jedem guten Werk.

Gebet
Danke HERR für die stille Zeit im Wort zu lesen. Ich will mich wieder mehr auf das konzentrieren, was Gutes drin steht und Orientierung gibt als dass ich mir Sorgen mache um die Dinge, die um mich herum passieren in dieser verlorenen Welt. Segne mich und lasse mich weiter Dienst tun. Amen

Verbreitete Irrtümer

Gott enthalte uns Gutes vor

1Mose 3,5-6
Denn Gott weiß, dass an dem Tag, an dem ihr davon esst, eure Augen geöffnet werden, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre , weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann , der bei ihr war, auch davon , und er aß.

Dieser Satz wird missbräuchlich zur Diskriminierung der Frau in den Religionen missbraucht. Als wäre die Frau an der ganzen Misere der Welt schuld. Dabei hat Jesus, der Sohn Gottes genau diese Schuldzuweisung aufgehoben. ER hat die Frauen ebenso gut behandelt wie die Männer. ER hat sie sogar mehr geachtet als je ein Mann es tun kann.

… denn ihr alle seid durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus; denn ihr alle, die ihr in Christus hinein getauft seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus. Galaterbrief 3,26-28

ALLE EINER IN CHRISTUS! Hab Dank HERR, für diese Gnade. Amen

Geh in die Stille mit Gottes Wort

Da sprach er zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf und befahl den Winden und dem See; und es entstand eine große Stille.

Matthäus 8,26 

Gestern morgens ging ich mal Richtung Friedhof mit meinen Walking-Stöcken… Kurz vor dem Tor habe ich sie in die Hand genommen um nicht meine Achtung vor denen zu verlieren, die dort liegen. Nicht, dass ich an Tote glaube aber ich glaube, dass hier auf dem Friedhof eine wunderbare Stille mit Gott zu erleben ist. Nachdem wir nämlich tot sind, ist Stille um unser Leben also wir ruhen in Frieden.

So liebte ich schon als Kind den Friedhof, weil ich da meiner Großmutter nahe war. Die geistige Nähe zu Gott und Seinem Wirken, ein wenig den Himmel zu spüren, das ist mir auch gestern wieder stark in Erinnerung gekommen. Die vielen Schicksale von Familien, wo sich z. B. ein Mensch umbrachte oder viel zu früh durch einen Unfall gehen musste. Sie haben hier ihren Frieden gefunden, den sie in der Welt nicht fanden.

Warum geht der Mensch soweit, dass er ohne Gott leben will und sich ganz verfängt in den Wirren des Alltags, ohne Liebe, ohne Hoffnung, ohne Gebet? Auch habe ich im Laufe des Tages soviel Unruhe bei den Menschen gesehen. Ansammlungen von Autos und ein überdimensionales Treiben an den Flüssen und Seen. Die Hitze macht die Menschen verrückt, so scheint es – oder ist es mehr die Angst vor dem Klimawandel, den ich sehr ungern in den Mund nehme, weil es eben die letzten Tage sind, von denen Jesus sprach als ER den Menschen über die Endzeit und den Wehen vor seinem erneuten Kommen sprach. Es kündigt sich das Gericht schon an.

Gebet
Herr Jesus, Du möchtest, wenn du kommst, die Deinen bei der Arbeit sehen. Wir sollen ja wachsam sein und beten. So bitte ich dich für die, die du mir anbefohlen hast, dass sie sich zu Dir bekehren, damit sie nicht verloren gehen. Segne sie mit Weisheit durch den Glauben und den Hl Geist, der alles in uns wirkt, was wir zu einem ewigen Sein benötigen. Liebe, die nicht vergeht. Danke, dass Du uns zuerst geliebt hast. Amen