Andacht Heute

Auf Gott hören

Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht.
1.Korinther 13,8.12

Die Liebe zu Gott, beinhaltet alles, was zum lebendigen Glauben gehört. Sie lässt den Menschen zu einem veränderbaren gehorsamen gottgefälligen und ’nach seinem Wort‘ hungrigen Menschen werden. Sein Geist sagt unserem Geist, was richtig und falsch ist. Jesus hat sich nicht von dem herausfordernden bruchstückhaften Verführungswort in Versuchung bringen lassen. ER widerstand Satan indem ER sagte: „Der Mensch lebt von einem JEDEN Wort, das aus Gottes Mund kommt.

Jesu Leben und Worte, sowie die Liebe zum Vater lassen uns vernehmen, was Gott mit uns vorhat und will. ER will, dass wir gerettet werden. Kein Gesetz wird uns frei machen. Denn Jesus ist HERR über das Gesetz, nicht umgekehrt. „Heute, wenn du seine Stimme hörst, wirst du in seine Ruhe eingehen“ lesen wir in Hebräer 3,7 und 4,7. Gott hat einen neuen Tag gemacht, ein HEUTE.

Wir leben im Heute!

Gebet

Herr, so lasse uns heute wieder mit Dir verbunden sein und hilf uns in allen Dingen, die zu Deiner Ehre und zum Erhalt unseres Seins beitragen. Segne auch die Glaubensgeschwister, die nicht mehr auf Deinen Willen sehen, sondern sich verführen lassen, sei es durch falsche Lehren oder ihren eigenen Begierden. Danke, dass du uns befreien willst von dem, was uns quält und abhängig macht. Schenke Du Herr neue Freiheit indem wir uns ganz auf Dich werfen mit unseren Sorgen und Nöten. Wende du das Böse ab und lasse uns Dir folgen und deinem vorbereiteten Werk. Amen

Das Alte Testament

Hochmut wird bestraft (Das Buch Daniel aus Kapitel 8)

Nebukadnezzar sprach:

„Diese großartige Stadt hier habe ich gebaut! Es ist meine Residenz! Mit meiner gewaltigen Macht habe ich das fertig gebracht, ein würdiges Denkmal meiner Herrlichkeit!“ 31 Der König hatte noch nicht ausgeredet, da kam eine Stimme aus dem Himmel: „Hiermit wird dir die Herrschaft weggenommen, König Nebukadnezzar! 32 Du wirst aus der Gemeinschaft der Menschen ausgestoßen und musst unter den wilden Tieren leben! Man wird dir Kraut zu essen geben wie dem Rind und dich nass werden lassen vom Tau. Sieben Zeiten werden so vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über die Reiche der Menschen herrscht und die Herrschaft gibt, wem er will.“ 33 Im gleichen Augenblick wurde das Urteil an Nebukadnezzar vollstreckt. Er wurde aus der Gemeinschaft der Menschen ausgestoßen, fraß Kraut wie die Rinder und wurde nass vom Tau. Sein Haar wurde lang wie die Federn der Geier und seine Nägel wie die Krallen der Vögel. 34 Nach Ablauf der Zeit erhob ich, Nebukadnezzar, den Blick zum Himmel. Da kehrte mein Verstand wieder zurück und ich pries den Höchsten. Ich rühmte und verherrlichte den, der ewig lebt, dessen Herrschaft niemals aufhört und dessen Reich in Ewigkeit besteht. 35 Alle Bewohner der Erde sind vor ihm wie nichts. Er macht mit ihnen, was er will. Selbst das Heer des Himmels ist in seiner Hand. Niemand kann ihm wehren und ihn fragen, was er da tut. 36 Als mein Verstand wieder zurückgekehrt war, kehrten zum Ruhm meines Königtums auch meine Herrlichkeit und meine Gesundheit zurück. Meine Ratgeber und die Großen meines Reiches suchten mich auf, und ich wurde wieder in meine Herrschaft eingesetzt. Meine Macht wurde noch größer als vorher. 37 Nun rühme und lobe und ehre ich, Nebukadnezzar, den König des Himmels, der zu seinem Wort steht und immer das Rechte tut, der alle demütigen kann, die sich überheben.

Gebet

HERR, Du lehrst uns durch dein Wort und die Beispiele im Alten Testament, was wichtig und weise ist, nämlich DICH anzuerkennen als unseren einzigen HERRN über Himmel und Erde. Öffne den Suchenden die Augen, dass sie Sehende werden und an dich, den allmächtigen und dreieinigen Gott glauben, der in Christus hier war und durch den HL Geist Weisheit schenkt. Amen

Einsicht statt Stolz

HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an dir gesündigt.
Psalm 41,5

Viele Menschen teilen die Haltung, stolz zu sein. Doch sagt schon die Bibel: Hochmut kommt vor dem Fall. Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen schenkt er Gnade. Wenn wir das begriffen haben, dass alles was wir können und haben und sind, Geschenk Gottes ist, dann braucht es vielleicht auch keine solch krassen Einschnitte im Leben, wie bei Paulus. Doch sehr oft kann ich beobachten, dass der Mensch anders wohl nicht zur Einsicht kommt. Wo der Stolz hartnäckig ist, da werden wir von Gott selbst gedemütigt und im nachhinein ist das eine Gnade, die wir noch nicht erkennen.

Paulus schreibt: Ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen.
1.Korinther 15,9-10

Dank- und Fürbitte Gebet

Danke, Herr, für Deine Gnade, die Du auch mir zuteilwerden lässt. Segne jene, die noch von Stolz erfüllt und uneinsichtig sind, damit sie Weisheit über Deine Herrlichkeit erlangen und sich nicht über ihren Nächsten oder Dich selbst erheben. Gewähre ihnen Demut und Einsicht. Amen.