Andacht Heute

Einsicht statt Stolz

HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an dir gesündigt.
Psalm 41,5

Viele Menschen teilen die Haltung, stolz zu sein. Doch sagt schon die Bibel: Hochmut kommt vor dem Fall. Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen schenkt er Gnade. Wenn wir das begriffen haben, dass alles was wir können und haben und sind, Geschenk Gottes ist, dann braucht es vielleicht auch keine solch krassen Einschnitte im Leben, wie bei Paulus. Doch sehr oft kann ich beobachten, dass der Mensch anders wohl nicht zur Einsicht kommt. Wo der Stolz hartnäckig ist, da werden wir von Gott selbst gedemütigt und im nachhinein ist das eine Gnade, die wir noch nicht erkennen.

Paulus schreibt: Ich bin der geringste unter den Aposteln, der ich nicht wert bin, dass ich ein Apostel heiße, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen.
1.Korinther 15,9-10

Dank- und Fürbitte Gebet

Danke, Herr, für Deine Gnade, die Du auch mir zuteilwerden lässt. Segne jene, die noch von Stolz erfüllt und uneinsichtig sind, damit sie Weisheit über Deine Herrlichkeit erlangen und sich nicht über ihren Nächsten oder Dich selbst erheben. Gewähre ihnen Demut und Einsicht. Amen.

Geist oder Gefühl?

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
1.Korinther 3,16

Ich möchte über die charismatisch-pfingstlerische Bewegung erzählen, die ich damals als Suchende kennengelernt habe. Ich empfand den Lobpreis (Text und Melodie), durch die rhytmische Band gesteuert, ungewohnt und mühsam. Der Gefühszustand, den ich bei andern beobachtete, den bekam ich nicht. Es war befremdlich als nach längeren Singen, Leute anfingen sich merkwürdig zu benehmen.

Natürlich gehört das Lobpreis-Lieder singen zur Danksagung, doch ist gerade im musikalischen Bereich, ein Zeitgeist festzustellen, der oft mehr trennt als vereint.

Tradition oder Moderne ist nicht so wichtig, sondern dass wir uns als den Tempel Gottes ansehen. Dazu gehört, dass wir uns entsprechend heiligen lassen und die Frucht des Heiligen Geistes wachsen kann, die da ist: Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Möge Gott uns heute mit Seiner Gnade und Seinem Heiligen Geist erfüllen. Amen

Wer ruft noch nach Gott?

Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen, und ihr Geschrei über ihre Bedränger habe ich gehört.
2.Mose 3,7

Gott ist barmherzig und weiß genau wie es dir geht und wie es um deine Seele steht. Du fühlst dich allein in dieser Welt und keiner ist da, der dich wärmt. Was du bedienen kannst ist das Handy mit all seinen Verführungen. Da ist die schöne Kleidung, die dich reizt zu kaufen, da ist das neueste Gerät, das dir Abwechslung verschafft. Da ist das immerwärende Neue. Du wirst von der Sucht gefangen aber da ist kein Ruf von Gott oder doch?

Wie ein Ruf Gottes ist das Konzert der Natur. Hast du Ohren, dann höre, denn der Heilige Geist spricht zu Deinem Geist, dass du geliebt und gewollt bist, vom allmächtigen Schöpfer, der dich zum ewigen Leben berufen hat. Nimm diese Gnade an und lasse Jesus, der dich von Sünde erlöst hat, voraus gehen.

Johannes 5:23: “Auf dass sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.”

Kolosser 2:9: “Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.”