Andacht Heute

Das Schädliche lassen

Du hast den Menschen wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt.
Psalm 8,6

Schon als Kind beobachtete ich viel Ungutes unter den Menschen. Später dachte ich darüber nach, warum das so ist, dass die Menschen zwar wissen was gut ist und danach auch eine gewisse Sehnsucht haben, doch sie unfähig sind z.B. ehrlich zu sein. Sie nutzen Methoden um ihre dunklen Seiten zu übertünchen.

Die Frage stellt sich, wie bekommt man die Schuld, Gott und den Nächsten, sowie sich selbst gegenüber, wieder los? Im Wort Gottes lesen wir und dürfen wir erkennen: Jesus hat für uns den Himmel (das ewige Leben) mit seinem heiligen Blut erkauft. In 3. Mose 11 steht: Im Blut ist das Leben.

Aus Freude über diese Erkenntnis, habe ich z. B. Buße getan und mich mich als Erwachsene bekehrt und taufen lassen. Markusevangelium 16:16: „Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden.“

Vielleicht frägst du dich jetzt, aber wir sündigen doch immer noch, wenn auch vielleicht nicht mehr so viel. Das ist richtig, doch wir werden immer mehr der Verführung widerstehen können und haben eine Pflicht uns selbst gegenüber, nämlich täglich Buße zu tun und um Vergebung zu bitten. Das Kreuz ist der Ort wo die Erlösung ist.

Noch eins …

Vergib auch du denen, die dich in deinem Menschsein erniedrigt haben und dir Böses angetan haben, und bete für sie. Denn das Gleichnis (Matt 18, 21-35) spricht davon, dass wir sonst alles zurück bezahlen müssen, worin wir schuldig geworden sind. Wir können also die Gnade durch eigene Unvergebenheit verlieren.

Alles, was für das Leben und die Frömmigkeit nötig ist, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der uns in seiner Herrlichkeit und Güte berufen hat.
2.Petrus 1,3

Der dreieinige Gott ist Schöpfer

David betete: Um deines Wortes willen und nach deinem Herzen hast du alle diese großen Dinge getan.
2.Samuel 7,21

Gehört ihr Christus an, so seid ihr Abrahams Nachkommen und nach der Verheißung Erben.
Galater 3,29

Egal was hinter dir liegt und was vor dir liegt, Gott hat einen neuen Tag gemacht: EIN HEUTE, wo du in seine Ruhe eingehen kannst. Heb 3,7 und 4,7.
Was ist damit gemeint?

Ist das Gesetz aufgehoben?
Nein, es ist erfüllt worden durch ein neues Gebot, das Gebot der Liebe.
„Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“, so sprach Jesus.
Ein neues Gebot gebe ich euch, Gott und den Nächsten lieben, wie sich selbst.
Da wird von Jesus noch das Elterngebot aufgezählt und die weiteren Gebote, die von Gott trennen. Wer aber die Liebe in sich trägt, der kann sie nicht übertreten. Er hält den Ruhetag und trifft sich mit den andern Christen zum Lobpreis und Gebet, der tut täglich Buße und lebt aus der Gnade des Allmächtigen.
Wer ist allmächtig, wenn nicht der Vater.
Wer ist ohne Sünde, wenn nicht der Sohn?
Wer kann trösten und lehren, wenn nicht der HL Geist?
Das lebendige Wort Gottes (Jesus) begleitet uns durch unser Leben.

Gebet
Danke HERR Jesus, dass Du dich hingabst um uns von der Verdammnis zu erlösen. Lass uns treu am Glauben festhalten, dass Du uns den Weg zum Vater vorausgegangen bist und uns eine Wohnung im Himmel bereitest, denn wir wünschen auf immer mit Dir und dem Vater zu leben. Danke für alles. Amen

Achtung

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.
2.Mose 20,12

Gott möchte in einem Fall, dass wir Menschen ehren sollen und zwar, wenn sie unsere Eltern sind.
Doch schon bald entwickelt sich das Kind zu einem selbstsüchtigen Wesen, das schreit, wenn es nicht bekommt was es will. Die Erbsünde ist bereits in ihm und die Trotzphasen und der Ungehorsam beginnen in der frühen Kindheit und Pupertät, worüber im 1. Buch Mose 8,21 steht: Der Mensch ist böse von Jugend an.

Werke des Fleisches: Galater 5,19

  • Unzucht
  • Unreinheit
  • Ausschweifung
  • Götzendienst
  • Zauberei
  • Feindschaft
  • Streit
  • Eifersucht
  • Zorn
  • Selbstsucht
  • Zwietracht
  • Spaltungen
  • Neid
  • Trunkenheit
  • Ausschweifungen und dergleichen

Kommen wir durch die Erkenntnis des Hl Geistes zum lebendigen Glauben, ändert sich unsere Gesinnung. Wir erkennen Gott als unseren Erlöser an und werden durch Seine Liebe selbst liebesfähig. Beziehungsstörungen lösen sich mehr und mehr auf, durch die wunderbaren Tugenden, die in Gal 5,22-23 als Geistesfrucht zur Entwicklung im Glauben beitragen und unsere Persönlichkeit heil werden lassen.

Frucht des Geistes:

  • Liebe
  • Freude
  • Friede
  • Geduld
  • Freundlichkeit
  • Güte
  • Treue
  • Sanftmut
  • Selbstbeherrschung

Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Ehre.
Römer 15,7