Andacht Heute

Richte Dein Herz auf Gott, nicht auf Gurus

So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen.
1.Chronik 22,19

Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.
Johannes 1,45

In der Chronik ist die Geschichte der Propheten zusammengefasst und ich stelle fest: Gottesbezug war immer schon eine Entscheidungssache, sowie das Verkehrte überwinden und Gott dienen. Gottesbezug ist unsere Herzens-Hingabe an einen lebendigen Schöpfergott, der für uns Christen durch Jesus bestätigt ist, vor allem aber durch Gottes Wort, die Bibel offenbart wird.

Was für ein Mensch, der sagt: Es gibt keinen Gott. Wie kam es, dass er sich dazu entschlossen hat, unter dieser Einbildung zufriedener zu leben? Ist es die Sicht auf die falschen Dinge, die auch unter Christen vorkommen ? Ist es das Leid und die Ungerechtigkeit in der Welt? Wie kommt es, dass Kinder noch an den HERRN Jesus glauben und ihn dann vergessen?

Liegt es an den Vorbildern (Gurus und Götzen)?
Eine Warnung in Liedform: Der Guru by iwisong – DistroKid



Das Lied Mose

In der Bibel, im Buch der Offenbarung, Kapitel 15, Vers 3, wird das Lied des Mose erwähnt. Es heißt dort:

„Und sie singen das Lied des Mose, des Knechtes Gottes, und das Lied des Lammes: Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind diene Wege, du König der Völker!“

Ich habe mir erlaubt den Text in die Musik-KI einzugeben und es kam ein schönes Lied dabei heraus, welches ich fast jeden Tag mal anhöre und weitergebe.

Denn ich bin der Überzeugung, dass unsere Sicht der Dinge anders wird, wenn wir Gott dafür danken und preisen.

Grenzüberschreitung führt zum Zorn

Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, dass du nicht Unrecht tust.
Psalm 37,8

Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach, füreinander und für jedermann.
1.Thessalonicher 5,15

Ich bin gestern erbost über eine Person gewesen, die das Schild Privatgrundstück zum wiederholten Mal ignorierte, obwohl ich sie bat ins öffentliche Strandbad zu gehen, da es sonst immer mehr Leute hier werden. Früher hat mein Mann mit den Leuten geredet aber er hat es aufgegeben. Seit es immer mehr werden, fühle ich mich in der Privatsphäre so beeinträchtigt, dass ich schon mal meinem Unmut Luft mache.

Angesichts der heutigen Losung soll ich keinen Zorn in mir hochkommen lassen und Böses nicht mit Bösem vergelten. Ist es denn böse meine Privat-Grenze zu markieren, mit der Bitte, sie zu akzepterien, dann beim Wiederholen eine schriftliche Abmahnung zu senden? Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben?
Eigentlich müsste ich ihnen einen Bibelvers in die Hand drücken und sie zum Hauskreis einladen.

HERR hilf mir dabei, das Problem zu lösen. Amen