Andacht Heute

Aufgewacht und nachgedacht

Jakob sprach zu Josef: Geh hin und sieh, ob’s gut steht um deine Brüder und um das Vieh.
1.Mose 37,14

Wenn Josef gewusst hätte, dass ihn seine Brüder beneiden und hassen, wäre er doch zu ihnen gegangen und hätte das getan, was sein geliebter Vater Jakob von ihm verlangte. Hätte der Vater, der ihn bevorzugte, sich nicht denken können, dass die älteren Brüder ihm etwas antun könnten?
Hat der Vater etwas falsch gemacht?

Diese Geschichte ist schon ein Vorbote auf Jesus und das Evangelium. Gott Vater zeugte Seinen Sohn, der ohne Sünde war. ER tat Wunder und predigte in Gleichnissen vom Reich Gottes. Jeder der an IHN glaubt, ist vom ewigen Tod befreit und ein Bürger des Himmelreiches. Die wahren Gläubigen haben ein Ziel auf Erden:

Wir wollen uns umeinander kümmern und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
Hebräer 10,24

Es geht nicht um Rangordnung, sondern um die Liebe zu Gott und den Nächsten, die Ordnung ins Leben bringt, durch den Glauben.

Hab einen gesegneten Tag.

Ist nur das wahr, was wir sehen?

Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
2.Mose 3,6

Jesus trat zu den Jüngern, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.
Matthäus 17,7-8

In den Begegnungen mit Gott empfanden die Propheten oft eine immense Furcht vor seinem Erscheinen. Bereits seine Stimme war dröhnend wie ein Donner, und sein Licht war unerträglich anzusehen. Wir Menschen sind mit einer Ausstattung versehen, die für diese Erde, auf der wir leben, bestens geeignet ist. Unser Lebensraum ist praktisch ausreichend, um unsere Sinne und Bedürfnisse zu befriedigen. Doch das bedeutet nicht, dass es keine vierte Dimension gibt, die über unsere Sinne hinausgeht. Dort ist das „Fleisch“ des Menschen nicht mehr im Vordergrund, sondern seine Seele.

Der 2. Vers beschreibt einen kraftvollen Moment, der Verklärung Jesu. Nachdem die Jünger die Herrlichkeit Jesu gesehen und die Stimme Gottes gehört hatten, waren sie voller Furcht.

Jesus trat zu den Jüngern, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein.
Matthäus 17,7-8

Dieser Moment betont die Nähe und Fürsorge Jesu für seine Jünger und erinnert daran, dass wir in Zeiten der Angst und Unsicherheit auf ihn vertrauen können.

Fürbitte

HERR, du bist denen nahe, die in der Not nach Dir rufen, denn Sie werden Dich sehen, wie Du bist, am Tag Deiner Wiederkunft. Segne uns mit Weisheit und Liebe, Kraft und Besonnenheit. Amen

In der Welt habt ihr Angst

Nicht, wenn wir glauben

Weil ER auferstanden ist und regiert, zur Rechten des Vaters.

Gebet

HERR Jesus, Du bist Schutz und Schild für mich. Du bist vorausgegangen um uns eine Wohnung zu bereiten. Das wollen wir im Glauben annehmen und unsere Sünden zurücklassen am Kreuz, für die du gestorben bist.
Segne uns durch dein lebendiges Wort mit Weisheit und Liebe. Amen