Andacht Heute

In den Glauben investieren!

„Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“

Dieser Vers betont das Prinzip von Ursache und Wirkung, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Es erinnert uns daran, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben und dass wir das zurückbekommen, was wir in unser Leben und in das Leben anderer investieren.

Wenn wir Gutes tun, können wir auch Gutes erwarten, und wenn wir Negatives säen, werden wir die entsprechenden Konsequenzen tragen müssen. Dieses Prinzip gilt in vielen Bereichen des Lebens, sei es in unseren Beziehungen, unserer Arbeit oder unserem spirituellen Leben.

Gebet

HERR, da wir alles Gute von Dir haben, segne unsere Gaben. Dir zum Lobe. Amen

Gottes Liebe

Ich will euch annehmen zu meinem Volk und will euer Gott sein.
2.Mose 6,7

Dieser Vers betont die besondere Beziehung zwischen Gott und den Israeliten. Gott verspricht, sie als sein Volk anzunehmen und ihr Gott zu sein, was eine tiefe Verbindung und Fürsorge ausdrückt. Es ist ein Zeichen der Befreiung und des Bundes, den Gott mit seinem Volk schließt. Trotzdem sie für eine lange Zeit verworfen waren, hatte Gott immer wieder Gnade und wir sind Zeitzeugen davon. Israel ist neu entstanden.

Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!
1.Johannes 3,1

Dieser Vers betont, dass die Identität ‚Kinder Gottes‘ zu sein, vor allem von Christen in Anspruch genommen wird. Doch bezieht der Begriff sich auf unsere persönliche Erneuerung im Geist, durch den Glauben an das Evangelium und nicht durch ein äußeres Zeichen, wie ein Sakrament, wie z. B. die Kindstaufe. Diese führt ohne es je entschieden zu haben in eine Denomination hinein aber das ist noch keine „Kindschaft Gottes“.

Die Bibel betont immer wieder die Notwendigkeit einer echten, inneren Veränderung und eines lebendigen Glaubens. Zum Beispiel sagt Jesus in Johannes 3,3: „Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“.

Diese „neue Geburt“ ist ein geistlicher Prozess, der durch den Glauben an Jesus Christus und das Wirken des Heiligen Geistes geschieht.

Es ist wichtig, dass jeder Gläubige seine eigene Beziehung zu Gott pflegt und sich nicht nur auf äußere Rituale verlässt.

Hoffnungsvoll in die Zukunft blicken

Wir sind gerettet, aber noch ist alles Hoffnung. Eine Hoffnung, die sich schon sichtbar erfüllt hat, ist keine Hoffnung. Ich kann nicht erhoffen, was ich vor Augen habe. Wenn wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können, dann heißt das, dass wir beharrlich danach Ausschau halten.
Römer 8,24-25

Gut, wenn man das Hier und Jetzt betrachtet, könnte es einem schon Angst und Bang werden.
Doch gibt es da die Hoffnung und Zuversicht, auf den, der selig macht – Jesus Christus.

Er hat eine Zukunft für die Seinen vorgesehen, die außerordentlich lohnenswert ist zu erreichen. Das geht allein durch die Entscheidung, IHM zu folgen.

Der Erfolg liegt darin, weiter zu hoffen.

Danke HERR, dass Du uns schenkst, was du verheißen hast – eine Wohnung im Himmel.