Andacht Heute

Hoffnungsvoll in die Zukunft blicken

Wir sind gerettet, aber noch ist alles Hoffnung. Eine Hoffnung, die sich schon sichtbar erfüllt hat, ist keine Hoffnung. Ich kann nicht erhoffen, was ich vor Augen habe. Wenn wir aber auf etwas hoffen, das wir noch nicht sehen können, dann heißt das, dass wir beharrlich danach Ausschau halten.
Römer 8,24-25

Gut, wenn man das Hier und Jetzt betrachtet, könnte es einem schon Angst und Bang werden.
Doch gibt es da die Hoffnung und Zuversicht, auf den, der selig macht – Jesus Christus.

Er hat eine Zukunft für die Seinen vorgesehen, die außerordentlich lohnenswert ist zu erreichen. Das geht allein durch die Entscheidung, IHM zu folgen.

Der Erfolg liegt darin, weiter zu hoffen.

Danke HERR, dass Du uns schenkst, was du verheißen hast – eine Wohnung im Himmel.

Israel wird nicht für immer zum Spott

Israel aber wird errettet durch den HERRN mit einer ewigen Rettung, und ihr werdet nicht zuschanden noch zu Spott immer und ewiglich.
Jesaja 45,17

Als ich vor fast 20 Jahren mit andern Tagesmüttern wegen einer drohenden Besteuerung unseres geringen Einkommens beim Minister R… vorstellig wurde, brachte ich ihm einen Bildkalender aus Israel mit, denn wenn man zum König geht, bringt man ein Geschenk mit, meinte ich zu ihm. Er lachte während er blätterte und meinte spöttisch: „Ach die da unten …“

Der Spott, so sagt die Bibel, liegt nicht auf ewig auf Israel, denn wenn sie sich zu Jesus bekehren, werden auch sie die Herrlichkeit Gottes sehen, wie jeder Mensch, der sich zum HERRN bekennt.

Der Engel sprach zu Josef: Maria wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden.
Matthäus 1,21

Alle im Neuen Testament erwähnten Personen sind Israeliten gewesen, sollten wir etwas gegen sie haben als Christen oder gar sagen: Sie sind verworfen? Das sei Ferne, denn die Gnade Gottes für sein Volk wird bleiben, bis sie zu IHM umkehren. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Dankgebet

Herr wir danken Dir, dass wir Dein Wort haben. Amen

Aufgewacht und nachgedacht

Jakob sprach zu Josef: Geh hin und sieh, ob’s gut steht um deine Brüder und um das Vieh.
1.Mose 37,14

Wenn Josef gewusst hätte, dass ihn seine Brüder beneiden und hassen, wäre er doch zu ihnen gegangen und hätte das getan, was sein geliebter Vater Jakob von ihm verlangte. Hätte der Vater, der ihn bevorzugte, sich nicht denken können, dass die älteren Brüder ihm etwas antun könnten?
Hat der Vater etwas falsch gemacht?

Diese Geschichte ist schon ein Vorbote auf Jesus und das Evangelium. Gott Vater zeugte Seinen Sohn, der ohne Sünde war. ER tat Wunder und predigte in Gleichnissen vom Reich Gottes. Jeder der an IHN glaubt, ist vom ewigen Tod befreit und ein Bürger des Himmelreiches. Die wahren Gläubigen haben ein Ziel auf Erden:

Wir wollen uns umeinander kümmern und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen.
Hebräer 10,24

Es geht nicht um Rangordnung, sondern um die Liebe zu Gott und den Nächsten, die Ordnung ins Leben bringt, durch den Glauben.

Hab einen gesegneten Tag.