Andacht Heute

Gott gehört die Ehre

Alle deine Geschöpfe sollen dich preisen, HERR, alle, die zu dir gehören, sollen dir danken!
Psalm 145,10

Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen.
Kolosser 3,16

Wenn ich an meine Kindheit zurück denke, dann ist mir eines immer noch in Erinnerung, nämlich das Singen, in der Kirche und die Orgelmusik. Das Lied „Wir sind nur Gast auf Erden“ sang ich schon mit vier Jahren, weil ich es eben so oft gehört habe. Mein Großvater spielte mit dem Harmonium Choräle und hielt so seinen ganz persönlichen Lobpreis an den Sonntagen. Das war für mich prägend. Ich war gerne bei ihm und hörte zu.
Heute habe ich die Möglichkeit in unserer kleinen evangelischen Kirche ebenso die Orgel zu spielen, wenn ich übe und da singe ich dem HERRN zur Ehre aus vollem Herzen Lieder, die ich mag.

Der Glaube ist wie eine Burg im stürmischen Leben und das Singen erbaut unsere Seele auf.

Danke HERR, dass du uns zum Singen anregst, durch die Freude und den Dank, den wir empfinden. Auch trösten uns Lieder, die mit einem wunderbaren hoffnungsvollen Text erfüllt sind. So segne unsere Gemeinschaft mit Lob und Dank. Amen

Wenn wir uns treffen

Lobet Gott in den Versammlungen.
Psalm 68,27

Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk.
Apostelgeschichte 2,46-47

Dazu brauchen wir auch Raum und Zeit.
Wir sind gerade dabei den Raum zu schaffen und auch die Zeit zu finden, wann immer wir uns treffen können um Gottes Wort zu hören und IHM zur Ehre zu singen.
Das ist ein großer Segen für uns vor Ort, diesen Raum zu haben. Wir ehren Gott auch dadurch, dass wir die Kirche, die wir nun zur Verfügung gestellt bekamen, pflegen dürfen, denn es soll erkennbar sein, dass es nicht um Menschenwerk geht, sondern um Gottes Werk, das hier Raum ist, innezuhalten, zu beten und IHM zum Lobe zu singen.

Gebet

Danke HERR, dass du dieses Kirchlein zu der Bestimmung führst, den Menschen zur Auferbauung und Freude, und Dir zur Ehre. Amen

Demütige dich unter Gottes Hand

Den Demütigen wird der HERR Gnade geben.
Sprüche 3,34

Was bleibt dem Menschen anderes übrig als Gottes Plan und Willen zu erfüllen. Da fällt mir der Kampf zwischen Jakob und dem Mann Gottes ein, der ihm die Hüfte ausgerenkt hat. Wie kam es überhaupt dazu? Das Ringen mit Gott, lohnt es sich denn? Jakob gab erst auf als er den Segen bekam. Sollten wir im Kampf der Demütigung nicht auch um Segen bitten? Das ist nicht verkehrt, denke ich.

Die Bibelstelle aus 1. Mose 32 -33

Jakob ringt mit Gott
Als jener merkte, dass Jakob sich nicht niederringen ließ, schlug er auf dessen Hüftgelenk, sodass es sich ausrenkte. Dann sagte er: „Lass mich los, die Morgenröte zieht schon herauf!“ Doch Jakob erwiderte: „Ich lass dich nicht los, wenn du mich nicht vorher segnest!“ „Wie heißt du?“, fragte der Mann. „Jakob“, erwiderte er. Da sagte er: „Du sollst nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel, Gotteskämpfer! Denn du hast mit Gott und mit Menschen gekämpft und hast gesiegt.“ Da bat Jakob: „Sag mir doch, wie du heißt!“ Doch er erwiderte nur: „Warum fragst du?“; und er segnete ihn. „Ich habe Gott ins Gesicht gesehen“, sagte Jakob, „und ich lebe noch!“ Darum nannte er jenen Ort Pnuël, Gottes Gesicht. Als Jakob Pnuël verließ, ging die Sonne über ihm auf. Er hinkte wegen seiner Hüfte. Deshalb lehnen es die Israeliten bis heute ab, den Muskel zu essen, der über dem Hüftgelenk liegt, weil Jakob an dieser Stelle von Gott geschlagen worden war.