Andacht Heute

Das zweite Leben mit Gott

An die Kolosser, was auch uns gilt, die wir im Glauben stehn (Inge)

5 Tötet daher eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, die Götzendienst ist; 6 um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams; 7 unter ihnen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr in diesen Dingen lebtet. 8 Jetzt aber legt auch ihr das alles ab – Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, häßliche Redensarten aus eurem Mund.

9 Lügt einander nicht an, da ihr ja den alten Menschen ausgezogen habt mit seinen Handlungen 10 und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat; 11 wo nicht Grieche noch Jude ist, weder Beschneidung noch Unbeschnittenheit, [noch] Barbar, Skythe, Knecht, Freier – sondern alles und in allen Christus.

12 So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut; 13 ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr. 14 Über dies alles aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommenheit ist. 15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar!

Gebet

Herr auch heute brauchen wir wieder Deine Hilfe in all diesen Dingen, denn ohne Dich können wir nichts tun. Segne diesen Tag und bewahre uns im Glauben. Stärke unsere Liebe und fülle uns neu mit Deinem HlGeist. Amen

Die Welt ein Stück besser machen ?

Ich will zu Gott rufen, und der HERR wird mir helfen.
Psalm 55,17

Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten. Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte für uns.
2. Korinther 1,10-11

Wir bekamen gestern in einem Gespräch zu hören. Mit euch wird die Welt ein Stück besser. Nun, das wäre ein schöner Gedanke, doch allzuoft haben wir auch wieder unsere Wesensart, die uns im Miteinander schuldig macht. Man sagt etwas, das den andern vor den Kopf stößt oder gar verletzt.

Heute habe ich meinen Mann zum Bahnhof gebracht. Ich gab ihm noch ein paar Bibelverse mit, mit unsere Andacht-Heute.de auf der Rückseite. Ich kenne die verschiedensten Reaktionen derer, die (noch) nicht glauben. Doch wenn wir schweigen würden, dann wäre unser Glaube tot. So geben wir Zeugnis, um neue Hoffnung entstehen zu lassen, für die, die noch schwach oder noch nicht im Glauben sind.

Fürbitte

Danke HERR, dass Du uns Begegnungen schenkst, die Du auch wirkst. Danke für die hörenden Ohren und offenen Herzen in die Dein Wort fallen wird. Lasse den Samen aufgehen und gedeihen nach Deinem Maße. Amen

Kein alter Bund mehr

v. Inge

Denn das ist der neue Bund, den ich schließen will mit dem Haus Israel nach diesen Tagen spricht der HERR: Ich will mein Gesetz geben in ihren Sinn, und in ihr Herz will ich es schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Heb 8,10

Das Evangelium wird gerade im Hebräerbrief deutlich erklärt. Erst erwählte Gott sein Volk Israel, doch durch ihre Sünden, hat er es verworfen, mehrmals. Ihre Opfer wollte Gott nicht mehr, denn sie nützten ihnen wenig – immer wieder sündigen und opfern, das änderte Gott durch Jesu Blut.

Er war das letzte Reinigungsopfer und zwar für alle Menschen, die sich bekehren, um für den ewigen Tempel Gottes, das Himmelreich gereinigt zu sein. Wer Jesu Tod für sich als Begnadigungsgeschenk annimmt und Gott um Vergebung der Sünden bittet, der hat das ewige Leben und darf im Tempel Gottes einst wohnen, der nicht mit Händen gebaut ist.

Darum ist die Bekehrung zu einem heiligungsreichen Leben wichtig. Lass auch Du dich reinigen durch das Blut Jesu, der auferstanden ist und verherrlicht in den Himmel aufgefahren ist.

Er ist der Abglanz Seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat vollbracht die Reinigung von den Sünden und hat sich gesetzt zur Rechten der Majestaät in der Höhe und ist soviel höher geworden als die Engel, wie der Namen, den er ererbt hat, höher ist als ihr Name. Heb 1, 2-4

Kontext

Hebräer 1,1-4 1 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn.[1] Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten[2] geschaffen; 3 dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck[3] seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft;[4] er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.

Gebet

Danke allmächtiger Gott und Vater, dass Du auch heute noch Menschen aus der Verlorenheit der Welt und Sinnlosigkeit herausrufst in Dein ewiges Reich. Berühre die Herzen derer, die es lesen, damit sie sich zu DIR bekehren. Es wird Freude im Himmel sein. Danke, dass Du die Deinen berufen hast, weiterzusagen, was Du Gutes getan hast. Amen