Leben nach göttlicher Navigation

Du sprichst zu mir: Ich will dich lehren und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich berate dich, nie verliere ich dich aus den Augen.
Palm 32,8

Psalm 32 ist ein Bußpsalm. David macht sich seine Gedanken über die Erfahrung mit der Sündenvergebung und deren befreiender Wirkung. Dazu ist es nötig, die eigene Schuld einzugestehen und Reue zu zeigen. Gott verspricht jedem, der dazu bereit ist, Vergebung.

Auch Vers 8 enthält eine Zusage. Gott bietet sich hier als unser persönlicher Lehrer an. Das geschieht nicht in distanzierter Form vom Pult aus, wie es früher in Schulen oft üblich war. Es ist eine liebevolle Unterweisung, die ganz auf unsere Person zugeschnitten ist. Dadurch erhalten wir eine sichere Navigation für unser Leben. Gott möchte, dass wir den richtigen Kurs finden – gerade auch im schwierigen Gelände. Wie ein guter Hirte behält er seine Schäflein ständig im Auge. Wir dürfen sicher sein, dass der HERR uns immer seine Aufmerksamkeit schenkt.

Das bedeutet für jeden von uns, dass wir den Weisungen Gottes vertrauen dürfen. Sie führen uns zu Einsichten, die wir niemals aus eigener Kraft gewinnen können. Dazu ist es nötig, mit Gott in Kontakt zu bleiben. Deshalb sollten wir regelmäßig ins Gebet gehen, in der Bibel lesen und uns mit anderen Gläubigen austauschen.

Gebet: „HERR, ich danke dir für deine Führung. Zeige mir auch heute wieder den Weg, den ich gehen soll, da, wo ich mich gerade befinde.”

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