Als die Leute in ihm den Bettler erkannten, der sonst immer an der Schönen Pforte gesessen hatte, waren sie fassungslos vor Staunen und wunderten sich über das, was mit ihm geschehen war.
Apostelgeschichte 3,10
Die Geschichte von der Heilung des Lahmen durch Petrus erstaunte nicht nur die dort versammelten Menschen. Sie war auch ein Zeichen für die Verheißung Gottes an alle Völker – damals und für alle Zeiten danach. Petrus heilte den Mann nicht aus eigener Kraft, sondern „im Namen Jesu Christi von Nazareth“. Dies zeigt, dass die Apostel durch den Heiligen Geist handeln und dass Jesus auch nach seiner Himmelfahrt wirkt. Der Glaube ist der Schlüssel zur Heilung. Petrus sagte, dass der Mann „durch den Glauben an seinen Namen“ geheilt wurde. Nur so ist echte Heilung möglich. Dies gilt sowohl für die körperliche als auch für die geistliche Heilung.
Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.“
Markus 10,52