Dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth.
Jeremia 15,16
Philippus und der Eunuch stiegen ins Wasser, und Philippus taufte ihn …
Apostelgeschichte 8,38-39
Als Baby durch die Kindertaufe unter den Schutz Gottes gestellt, bin ich katholisch aufgewachsen und war in meiner Kindheit sehr fromm. Jesus hat mein Herz berührt, und besonders das ewige Licht hat in mir eine große Hoffnung entfacht, dass auch ich eines Tages ewig leben werde, wie das Licht, das unaufhörlich flackerte. Es erlosch nie. Diese Vorstellung war für mich so fern wie der Himmel selbst. Wie groß muss Gott sein, der die Ewigkeit erschaffen hat und immer noch lebt, auf ewig – unvorstellbar und dennoch wahr.
Als ich vier Jahre alt war, verstarb ständig jemand aus meiner Familie, der mir nahe stand. Das setzte sich fort, bis ich bald selbst an der Reihe sein werde. Der Tod ist ein unausweichliches Muss für jeden Menschen. Ist es da nicht von Bedeutung zu wissen, wo man die Ewigkeit verbringt?
Was ist die Wahrheit? Jesus selbst. Er sagte: Ich bin die Wahrheit und das Leben. Folglich sind seine Worte im Evangelium wahr, und die Gleichnisse sind nur für diejenigen verständlich, die von Neuem geboren sind, denn es geht hier um den geistlichen Himmelreichbau auf Erden. Das Fleisch wird in der Erwachsenentaufe begraben, und nun hat allein der dreieinige Gott die Macht über das Neue Leben. Diese Erkenntnis führt zum inneren Frieden darüber, dass ich mich im Vertrauen unter Seine Fittiche begeben darf, um das zu erlangen, was Gott mir versprochen hat: Ewiges Leben mit IHM und ich ließ mich taufen, nach dem Bekenntnis, dass Jesus mein Erlöser ist.
„Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Joh 3,36
Markus 16:16: „Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden.“