Andacht Heute

Bist du geduldig oder ungeduldig?

Es ist ein köstlich Ding, geduldig sein und auf die Hilfe des HERRN hoffen.
Klagelieder 3,26


Der Herr richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus. 2.Thessalonicher 3,5

Auf was wartest du?
Auf das nächste Paket?
Auf gutes Wetter?
Auf Genesung?
Auf Zuwendung?
Auf Erfolg?
Auf Anerkennung?
Auf ein Zeichen von Gott?
Auf den Tod?

Die Liste ließe sich weiterführen, doch noch mehr gäbe es über den Begriff „Ungeduld“ zu sagen. Es überraschte mich, wie oft von Ungeduld in der Bibel gesprochen wird.

Von der Geduld wird aber in einer wunderbaren Weise im Galaterbrief berichtet. Als ich ihn das erste Mal las, war ich sehr angetan von den wunderbaren Tugenden, die in meinem Leben noch nicht viel Boden gewonnen hatten. Ich dachte, alleine schaffe ich das nicht und ich war emsig dabei, die Bibel zu studieren, Vorträge zu hören und mich dahingehend zu optimieren.

Aber es brauchte den Heiligen Geist. Ich beschäftigte mich immer mehr mit dem Wort. Es ist weiterhin mein Ziel geblieben, die wunderbaren Tugenden zu erbitten: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit Galater 5,22

Nicht jede der Tugenden wächst gleich gut. Manche Frucht hat durch starken Regen, Frost oder Hagel Wachstumsstörungen und faule Flecke bekommen. Doch ich vertraue auf den HERRN. Jesus kann reinigen, heilen und erneuern. ER ist meine Zuversicht. Er wird vollenden, was ER begonnen hat.

Auf das Gute wartend, schenkt Geduld. Was der HERR versprochen hat, das hält Er auch.

Wer bist du – Wer ist Gott?

Der HERR hat seinen Thron im Himmel errichtet, und sein Reich herrscht über alles.
Psalm 103,19

Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat seine Herrschaft angetreten! Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben.
Offenbarung 19,6-7

Viele Menschen ahnen, dass es „etwas Höheres“ gibt, doch können oder wollen sie nicht an Jesus Christus, den gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes und das Evangelium glauben, selbst wenn sie davon gehört haben. Das hat den Grund, dass sie es nicht verstanden haben, weil die Botschaft mit andern Irrlehren vermischt wurde.

Bei der Christianisierung wurde z. B. der Name Mariens der heidnischen Göttin (Diana, Artemis) übergestülpt, denn die Menschen wollten nicht auf ihre Himmelsgöttin und ihr Brauchtum verzichten. Die Ökumene ist praktizierter Synkretismus, denn alle Religionen sollen sich verbünden, damit Frieden auf Erden herrsche. Das ist ein gut gemeinter Vorsatz von Humanisten und Religionsführer, welcher sich jedoch nicht mit Gottes Gebot vereinbaren lässt: „Ich bin der HERR dein Gott“.

Dies erste Gebot ist durch Christus erfüllt worden. Wer IHN kennt, kennt auch den Vater. Warum ist das so schwer zu verstehen, dass es nur eine Wahrheit gibt? Jesus sagt von sich selbst: Ich bin die Wahrheit und das Leben. Wer an mich glaubt wird leben auch wenn er stirbt.

Was für ein allmächtiger und gnädiger Gott, der uns in Christus alles gezeigt hat, was wir wissen müssen um errettet zu werden. Er liebt gerade die, welche sich nach Erlösung sehnen und hilft ihnen aus der Not. Es reicht, wenn du IHN bittest in Dein Leben zu kommen, denn so wirst du Seine große Gnade erfahren.

Zusammenkunft

Ich will die Zerstreuten sammeln und will sie zu Lob und Ehren bringen in allen Landen, wo man sie verachtet.
Zefanja 3,19

Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein.
Apostelgeschichte 1,6-8

Es waren ungefähr 500 Personen, die bei der Himmelfahrt, sprich Entrückung Jesu dabei waren. Er hat nachdem er auferstanden war, noch 40 Tage mit den Jüngern verbracht. Es ist uns verheißen, dass Er auch genau so wiederkommen wird. Darüber geben bibeltreue Christen bis heute Zeugnis.

So wie Gott sein Volk wieder versammelt hat in Israel, wird Er auch seine Gemeinde sammeln am Tag der Entrückung. Ob es ein ganz normaler Tag ist oder ein Sabbat oder Sonntag, das wissen wir nicht, auch nicht, wann das ist. Doch die Vorboten sind schon seit Jesu Himmelfahrt wie Wehen erkennbar. Jesus sprach darüber in Matth 24 – lest selbst.

Der Herr wird uns durch Seinen Heiligen Geist, den Jesus sichtbar durch eine Feuerflamme auf dem Haupt erscheinen ließ, lehren und trösten.