Andacht Heute

Der wahre Friedefürst

Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht.
Johannes 14:27

Auf dem Weg von unserer Unterkunft in Graz zum Lipizzanergestüt Piber kamen wir gestern an der Hundertwasserkirche in Bärnbach vorbei. Schon von weitem glänzte der vergoldete Zwiebelturm im Sonnenlicht. Hundertwasser hat die bestehende Kirche in den 1980er Jahren umgestaltet. Sie beeindruckt jeden Besucher mit ihrer lebendigen Farbigkeit und ausdrucksstarken Symbolik. Zeitlebens setzte sich der Künstler für eine natur- und menschengerechtere Architektur und eine bessere Welt ein. Die gerade Linie in der Tradition des Bauhaus lehnte er ab, sie war für ihn ein „Werkzeug des Teufels“. Rund um die Bärnbacher Kirche gestaltete Hundertwasser 12 farbige Tore, die für alle Weltreligionen stehen. Er war nicht im engeren Sinn gläubig, eher – wie man so sagt – „spirituell interessiert“ und hatte wohl die Vision einer Versöhnung aller Religionen.

Hundertwasser nannte sich nach seinem Aufenthalt in Japan „Friedensreich“. Leider ist die Welt seit seinem Tod im Jahr 2000 nicht friedvoller geworden, im Gegenteil. Alle menschlichen Versuche, dauerhaften Frieden zu schaffen, sind bisher gescheitert. Den wahren Frieden gibt es nur bei Gott. Jesaja hatte prophezeit, dass einer kommen wird, der ihn uns geben wird:

Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn „Wunderbarer Ratgeber“, „Starker Gott“, „Ewiger Vater“, „Friedensfürst“.
Jesaja 9,5

Der zerbrochene Krug

So sprach der Herr: Gehe hin und kaufe beim Töpfer einen Krug und nimm etliche von den Ältesten des Volkes und von den Ältesten der Priester. Gehe hinaus in das Tal Ben-Hinnom, welches außerhalb des Scherbentores liegt, und verkündige dort die Worte, die ich dir sagen werde. Höret das Wort des Herrn, ihr Könige von Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! So spricht der Herr der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich will Unglück über diesen Ort bringen, dass allen, die davon hören, die Ohren gellen werden…
Jeremia 19, 1…

Es wird der zerbrochene Krug metaphorisch verwendet, um die Zerstörung Jerusalems zu beschreiben. Gott befiehlt dem Propheten Jeremia, einen Tonkrug vom Töpfer zu kaufen und ihn vor den Ältesten des Volkes und den Priestern zu zerbrechen. Dies symbolisiert das bevorstehende Unheil über Jerusalem.

Die Sünde und der Götzendienst haben Jerusalem verunreinigt, und Gott wird es zerstören. Der zerbrochene Krug symbolisiert das Unheil, das über die Stadt kommen wird.
Gott schafft und formt nach seinem Willen, wie ein Töpfer, der sein Werkzeug nach Belieben gestaltet. In diesem Bild des zerbrochenen Krugs zeigt sich Gottes Macht und Gericht über die Ungehorsamen.

Möge diese Botschaft uns daran erinnern, auf Gottes Worte zu hören und seinen Willen zu achten, denn es kann das ganze Leben zu Bruch gehen, nicht nur ein Krug.



Ohne Noah wären wir nicht

Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
1.Mose 6,22

Noah erhielt von Gott die Anweisung, eine Arche zu bauen, um die Sintflut zu überstehen. Diese Arche sollte als Rettung für Noah, seine Familie und eine Auswahl von Tieren dienen. Gott beabsichtigte, alles Leben auf der Erde durch die Sintflut zu vertilgen, aber Noah und diejenigen, die mit ihm in der Arche waren, überlebten, um die Menschheit neu zu bevölkern. Es hat 100 Jahre gedauert, bis die Arche in ihrer Größe entstand. Vermutlich hatte Noah keine Helfer, jedenfalls liest man davon nichts. Jedoch waren die Maße und wie die Arche sein sollte, genau vorgegeben. Gott hatte auch keine Zeitangabe gemacht, wann die Sintflut käme. Doch ist interessant zu lesen, dass erst als alle Tierpaare verstaut waren, der Regen begann. Sogar das Datum können wir erfahren. Gemäß der Überlieferung im Buch 1 Mose 7,11 heißt es: „Am siebzehnten Tag des zweiten Monats brachen alle Quellen der großen Tiefe auf, und die Fenster des Himmels öffneten sich.“ 

In Lukas 17,26 und Matt 24,37 erfahren wir, wie es sein wird, wenn Jesus wiederkommt. Es wird genauso sein wie zu Noahs Zeiten. Die Menschen leben, wie es ihnen gefällt.

Doch gibt es viele zum lebendigen Gott Bekehrte, die aufmerksam machen, wie wichtig eine gute Beziehung zu Gott ist. Jesus hat sie hergestellt. Wer an IHN glaubt, der glaubt auch an den Vater und lässt sich vom Hl Geist belehren und trösten, wenn es einmal hart wird auf Erden. Wer bittet, der empfängt. Das ist Gnade Gottes, der uns zuerst geliebt hat. Sehen wir auf IHN und Seine Führung, hat Satan keine Chance mehr über uns zu herrschen. So seid darauf bedacht zu tun, was Gott von uns will. Das können wir in seinem Wort erfahren.

Gebet

Danke lieber Vater, dass Du uns durch jeden Tag hindurchführst in Deiner Gnade. Danke, dass du uns reinigen willst und uns aufzeigst, was wirklich wichtig ist im Leben. Segne diesen Tag nach Deinem Willen und danke, dass Du das tun willst. Amen

Frage an KI – was sagt die Bibel über die Wiederkunft Jesu

Die Wiederkunft Jesu wird in der Bibel an mehreren Stellen erwähnt. Hier sind einige relevante Passagen:

Johannes 14, 1-3: Jesus versprach seinen Jüngern, dass er wiederkommen wird. In diesem Abschnitt sagt er: „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“
Apostelgeschichte 1, 10-11: Die Engel bestätigten ebenfalls, dass Jesus wiederkommen wird. Hier heißt es: „Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: ‘Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.’“
Lukas 21, 27: Über die Sichtbarkeit seiner Wiederkunft sagt die Bibel: „Und alsdann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.“
Offenbarung 1, 7: Dieser Vers beschreibt, dass alle Menschen Jesus bei seiner Wiederkunft sehen werden: „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde.“
Matthäus 24, 27: Jesus vergleicht seine Wiederkunft mit einem Blitz: „Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.“
Matthäus 24, 23-26: Jesus warnt davor, falschen Christussen und Propheten zu folgen: „Wenn dann jemand zu euch sagen wird: ‘Siehe, hier ist der Christus!’ Oder da! So sollt ihr’s nicht glauben. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, sodass sie, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführten.“
Matthäus 24, 36: Über den genauen Zeitpunkt seiner Wiederkunft sagt Jesus: „Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.“
Matthäus 24, 42: Jesus ermahnt uns, wachsam zu sein: „Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.“
Lukas 21, 34-36: Eine weitere Warnung lautet: „Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick; denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen.“


Die Wiederkunft Jesu ist ein zentrales Thema im christlichen Glauben und erfüllt die gläubigen Christen mit Hoffnung und Erwartung