Die anvertrauten Gaben

v. Inge

Matthäus 25,14

Das Gleichnis zeigt uns anhand unseres irdischen Denkens, wie es sein wird, wenn Jesus wiederkommt. Gott gab uns Gaben, indem ER Jesus als unseren HERRN im Gleichnis zeigt. ER geht, aber ER kommt wieder. Die Gaben sind geistlicher Art, und an anderer Stelle heißt es, dass ER sogar in unseren Schwächen stark wird. Wir sind Seine Diener.

Vielleicht hat ER mir als schwache Deutschschülerin zeigen wollen, wie gut Er mich gerade darin gebrauchen kann. Wo mein Herz voll ist, da geht der Mund über. Ich jedenfalls habe das so erkannt, und meine Gaben nicht eingegraben, wie es so viele tun, die sich gerade als Bekehrte, noch zu sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigen, die sie nur vom wahren Tun (Gott dienen) abhalten.

Deshalb möchte ich dem HERRN danken, dass ER mich herausgerufen hat aus der Welt, hinein in Sein geistliches Reich (Denken), indem ich gerne diene, denn es sind die Verlorenen, die IHN brauchen und die IHN von Herzen suchen. Denen will ich die frohe Botschaft des Evangeliums weitergeben und meinen Glauben bezeugen.

Da braucht es Trennung vom breiten Weg (Seelsorge) Gespräch und Gebet.

Gebet
Danke HERR, dass ich jeden Tag neue Menschen erreichen darf, die nach dem Sinn des Lebens suchen und Dich brauchen. Du kennst eine jede Seele und weißt auch, wer sich zu dir wendet. Es sind nicht viele, denn der Weg ist schmal, der in das Reich Gottes führt, doch bist du täglich für uns da und zeigst uns Deine große Liebe. Amen