Andacht Heute

Wer schenkt uns neue Kraft?

Der Name des HERRN ist ein starker Turm, der Gerechte eilt dorthin und findet Schutz. Sprüche 18,10

Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Philipper 4,6

Wenn man in den Urlaubsorten überall in der Welt, Gotteshäuser betrachtet und die verschiedenen Baustile bewundert, dann kann man auch oft Menschen in denselben sehen, die dort in sich gehen und beten.

Eine Freundin sagte einmal, dass sie in jener Kapelle einen Kraftort gefunden hat. Immer wenn sie dort ist, spürt sie die Nähe Gottes. Aber ist es denn das Gebäude oder das offene Herz und Gebet, das diese Nähe entstehen lässt? Ich denke, dass in allem die Ehre zu Gott erkennbar wird, im Bau und im Gebet. Wer aber segnet mit neuer Kraft, ist der allmächtige HERR und Vater, denn ER ist gnädig und erhört unser Flehen.

IHM sei Dank.

Alles fängt mit den Gedanken an

Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.
Jeremia 29,11

Es hat Gott gefallen, alle Fülle in Christus wohnen zu lassen und durch ihn alles zu versöhnen zu ihm hin, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.
Kolosser 1,19-20

Wir haben uns heute schon über den Zeitgeist unterhalten, der durch die Tagesberichterstattung Gedanken manipuliert ohne dass es dem Einzelnen auffällt.
Das unterscheidet den Bibelleser vom Zeitungsleser.

Die Gedanken Gottes zu erforschen, die Frieden schaffen, weil Gott das Gute für uns will, führen in Seine Liebe hinein. Das schafft inneren Frieden. Gottes Wort beschenkt uns mit Weisheit, Zuversicht und Mut, ja Hoffnung auf das Kommende, nämlich IHN selbst.

Danke HERR, dass wir Dein Wort haben und in Dir geborgen sind. Amen

Ehe, ein lebenslanger Bund?

Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.
1. Mose 2,18

Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Frau, siehe, das ist dein Sohn! Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.
Johannes 19,26-27

Der erste Vers wird immer bei Trauungen gesagt.
Den zweiten Vers kennen wir von Jesus am Kreuz.

Der Zeitgeist ermöglicht uns ein freies Leben, ohne weiters auf Gottes Gebote zu achten. Gott lässt uns auch laufen. Doch sollten wir innehalten, wenn es uns an den Kragen geht, bzw. das Wasser bis zum Halse steht und keiner da ist, der uns helfen kann.

Als es bei mir so weit war, bat ich Gott in mein Leben zu kommen und Ordnung zu schaffen. Seine Liebe bekam ich vor allem in seinem Wort zu spüren und das tagtägliche Gebet, auch für andere, zeigte seine Wirkung. Deswegen sei bereit und nimm an, was Jesus dir geben will. Hadere nicht weiter mit deinem Schicksal, sondern fange an zu danken. Es gibt da sehr viel, das du dir mal notieren solltest. Der Heilige Geist wird dir dabei helfen. Danke für deine Eltern auch wenn sie nicht alles richtig gemacht haben. Danke für das, was du täglich brauchst und bekommst. Löse dich von Unnötigem aber halte die Beziehung zum HERRN.

Als Jesus seine Mutter Maria, dem brüderlichen Freund anvertraute, tat ER es aus Mitgefühl und Achtung heraus. ER hielt sich selbst in seiner Todesstunde an das „Elterngebot“.

Hast Du Deinen Eltern schon vergeben oder hast du noch ein hartes Herz?

Gebet
Herr ich gebe mich Dir hin und vergebe meinen Eltern, denn Du hast sie mir überstellt und trotz ihrer Fehlbarkeit einen gläubigen Menschen aus mir gemacht. Danke, dass ich Dein Kind sein darf, in Ewigkeit. Amen