Andacht Heute

Missionsbefehl und Jüngerschaft

Paulus schreibt: Gottes Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen.
1. Korinther 15,10

Das kann man wohl sagen, denn Seine Treue und Sein Dienst waren überragend. In den Briefen an Seine Freunde und Gemeinden erfahren wir, wie wir das Evangelium verkünden und unseren Glauben leben sollten.

Alle, die Jesus angenommen haben, verspüren eine Motivation weiterzuerzählen, was sie durch die Bekehrung erlebt haben und haben Hunger nach dem Wort und nach Gemeinschaft mit Geschwistern im Glauben.

Einige wollen das Evangelium hören, andere nicht. Wir bedürfen aber alle der Gnade Gottes, weil wir nicht ohne Sünde sind. Gehe täglich in dich und bekenne deine Sünden, in Gedanken und Taten. Der HERR wird dir zeigen, was Du vor dem Kreuz noch in Ordnung bringen solltest. Das Kreuz steht für unseren Freikauf durch das Blut Jesu. Nicht das Objekt solltest du anbeten, sondern im übertragenen Sinne Jesus, der für dich litt.

Die Endzeit in der wir leben ist eine schlimme Zeit, wie vor der Sintflut.

Viele falsche Propheten werden auftreten und viele in die Irre führen. 12 Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnehmen wird, wird auch die Liebe bei den meisten erkalten. 13 Wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, wird gerettet. 14 Und diese Freudenbotschaft von der Gottesherrschaft wird in der ganzen Welt gepredigt werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst kommt das Ende. Matt 24, 11-14

Lass dir die Gnade Gottes nicht entgehen und nimm Jesus als deinen HERRN in dein Leben auf.

Reichlich einander lehren

Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit.
Kolosser 3,16

Wonach ein Christ am meisten Hunger hat, ist die Weisheit Gottes. Sein Wort ist gute Nahrung für den Geist und die Seele, denn dazu sind wir gemacht, Gott zu dienen, der uns berufen hat zum ewigen Leben.

Wir haben uns gestern in einer Bibelstunde (Zoom) über Noah unterhalten. Es ist meist eine Frage im Raum über die wir nachdenken und uns unterhalten wie z. B. warum sind die Nachkommen Sets ebenso verdorben gewesen, wie die des Kain (1656 Jahre zwischen Adam und Noah). Warum hat Gott nur mit Noah und seiner Familie Gnade gehabt? Was bedeutet diese Auserwählung für uns? Können wir etwas daraus lernen?

Eine Frage: Hat Noah in den hundert Jahren des Baues der Arche den andern Menschen erzählt, was mit ihnen passiert? Wie ist es möglich, sich hundert Jahre einem Auftrag zu widmen obwohl er von allen angezweifelt wurde? Was können wir von Noah lernen, was die Standhaftigkeit im Glauben angeht?

Auf viele Fragen fanden wir Antworten, die in der Bibel verteilt zu finden waren. Gedanken und Begriffe, wie „Erben der Gerechtigkeit“und „Gerechtigkeit durch Glauben“ (Heb 11) rückten in den Vordergrund. Der souveräne Schöpfergott, der die Verantwortung für die Menschheit weiter trägt und seine Zusagen hält. ER setzt ein Zeichen – den Regenbogen, der uns wie auch IHN an die Sintflut erinnert und Sein Versprechen, nicht mehr auf diese Weise Gericht zu halten.

Wir Christen leben nun in den Zeiten, wie sie in Matt 24 von Jesus vorhergesagt werden. Er wird wiederkommen um zu richten. Naturkatastrophen und die Bosheit der Menschen, wie sie in Noahs Zeiten waren, werden nur die Vorboten sein: Jesus selbst wird die Welt richten.

Durch den Glauben werden wir gerettet werden. Durch den Glauben geben wir einander Zeugnis und ermutigen uns im Gespräch und Gebet.

Prüfe mit dem Wort Gottes

Nicht werde jemand unter dir gefunden, der Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel.
5. Mose 18,10.12

Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.
Epheser 5,9-11

Die „Mächte des Bösen“, von denen hier im ersten Vers gesprochen wird, haben die Menschheit nach wie vor im Griff. Es gibt nicht viele Bücher darüber aber es war mein erstes Buch (von Antholzer), das mir die Augen öffnete, über das Ausmaß des okkulten Einflusses in der Jetztzeit.

Die Befreiung erlebte ich durch ein christliches Ehepaar im Seelsorgegespräch, die für mich beteten. Am nächsten Tag erwachte ich und fühlte mich wie neu geboren. Der HERR legte mir den Hunger nach Seiner wahren Lehre ans Herz und schenkte mir Unterscheidungsvermögen über das, was von IHM und was vom Widersacher ausgeht. Ich trennte mich von allem, was mich an diese Mächte band (Esoterik und Synkretismus).

Es geht nicht ohne Anfechtungen aber weit größer ist der Segen, der folgt, die Bewahrung und das Handeln Gottes, welches ich im Dienst durch das Gebet erfuhr. Leider verharren Menschen oft in ihren Lebenslügen und machen immer wieder dieselben Fehler, doch Jesus klopft auch bei ihnen mal an. Er legt sie uns ans Herz im Gebet.

habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.